Heute war ja mal wieder Mieter-Time....
Zwei joviale ältere Herren haben sich die angepriesene Wohnung angesehen. Während der eine schier aus dem Häuschen vor Freude über die Wohnung war, gab sich der andere eher gemässigt, begründete das allerdings mit Unwohlsein. Gut, sie wollen sich überlegen und über die Sache schlafen und sich melden.
Sagen ja eh fast alle Interessenten....
Dann eine Dame in Begleitung die für sich und ihren Sohn eine Wohnung sucht. Auch sehr grosses Interesse vorhanden. Aber da gibt es einige Hürden zu überwinden.
Was darf's denn nun sein? Bin gespannt wer das Rennen macht. Den idealen Mieter gibt es in den seltensten Fällen. Man kann ja immer nur hoffen, das man das richtige gemacht hat.
Ich hoffe jedenfalls, dass einer die Wohnung bekommt, so hat das ewige "nach der Arbeit mal eben eine Hausbesichtigung machen" endlich Ruhe. Zwei Jobs reichen ja eigentlich auch.
Calendar
Samstag, 17. März 2007
Meine Woche
Habe diese Woche wieder unheimlich viel Ware bekommen in meinem "Hauptberuf" und kaum Feierabend bekommen. Was immer ich geschafft habe, am Ende des Tages sah es gerade so aus wie am Anfang. Als ob ich nicht dagewesen wäre....
So ging es die ganzen Tage. Überstunden das es kracht. Dienstag und Mittwoch noch die abende an der Kasse im "Zweitjob" und jonglieren mit der Arbeit, die Zuhause verrichtet werden musste.
Dann einen Mann daheim, der nur mit sich und seinem Führerschein beschäftigt ist. Alles für Wichtig hält, nur keine Ohren für meine Probleme hat. Hol dies, erledige das, ich brauch Geld, ich brauche Arbeitskleidung in blau und so weiter und so fort. Essen nur mal so zwischendurch, aber durchhalten müssen.
Samstag dann der Abschuss. 6 Stunden Dauerstress an der Kasse, Auto holen, Arbeitskleidung reinpacken, dann einkaufen und am Imbiss schnell mal ne Currywurst mit Pommes "reinziehen", dann nach Hause. Er genervt weil ich nicht sofort auf seine Geschichten anspringe. Er muss ja immer in den ersten 2 Minuten seine Tagesgeschichte loswerden. Ich höre genervt zu und versuche nicht zu zeigen, das ich einfach nur kaputt bin. Dann muss ich Telefonate erledigen, die in der Zwischenzeit reingekommen sind. Es war mal wieder eine Annonce für die Wohnung in der Zeitung "mein Drittjob!" Mutter anrufen, was wichtiges abfragen und für den Abend einen Termin ausmachen, dann die Interessenten zurückrufen um Termine für Wohnungsbesichtigung zu machen. OK! Ab zum ersten Termin, dann ruft schon der nächste an um einen Termin abzufragen, auch gut noch mal runter zur Wohnung. Dann zurückmelden und mit dem Auto meiner besseren Hälfte (meiner ist zu klein und nicht gerade sehr sauber) meine Eltern und Schwester zur Verabredung fahren.
Nach Hause kommen und endlich die Schuhe ausziehen.
Zwischendurch habe ich natürlich noch einen kleinen Imbiss für meinen Mann gerichtet und mit der Nachbarin ein paar Worte gewechselt (unser Vermieter ist heute 60 geworden) Dann mit meinem nörgelnden Mann gehadert (er ist genervt weil irgend eine 32Win Datei nicht funktioniert), mails aberufen und beantwortet, dann mit dem Wohnungseigentümer wegen der Interessenten telefoniert und zwischendruch massenhaft Zigaretten konsumiert.
Ist das eine Woche gewesen.....
Morgen ist Sonntag.... da werde ich ausschlafen, ein bisschen Wäsche waschen, mit dem Hund Gassi gehen und meine Nichte und das Baby besuchen (sie sind seit Samstag mittags zu Hause). Benny ist ja auf seiner Anlernfahrt im Bus unterwegs, so dass ich "sturmfreie Bude" habe. Gott' sei Dank etwas abspannen.
Ich hoffe, die nächste Woche wird etwas zufriedenstellender. Aber ganz ohne Hektik wird es wohl auch nicht gehen, da mein holder Gatte ja am Mittwoch Prüfung hat. Männer sind halt wie Primadonnen...... Sie fühlen sich als Mittelpunkt der Welt und nur ihre Belange sind von Wichtigkeit, alles andere ist Nebensache.
Ich bin gespannt, wann wieder Normalität in mein Leben einkehrt!? Mir raucht der Schädel. Es wird Zeit für Urlaub
So ging es die ganzen Tage. Überstunden das es kracht. Dienstag und Mittwoch noch die abende an der Kasse im "Zweitjob" und jonglieren mit der Arbeit, die Zuhause verrichtet werden musste.
Dann einen Mann daheim, der nur mit sich und seinem Führerschein beschäftigt ist. Alles für Wichtig hält, nur keine Ohren für meine Probleme hat. Hol dies, erledige das, ich brauch Geld, ich brauche Arbeitskleidung in blau und so weiter und so fort. Essen nur mal so zwischendurch, aber durchhalten müssen.
Samstag dann der Abschuss. 6 Stunden Dauerstress an der Kasse, Auto holen, Arbeitskleidung reinpacken, dann einkaufen und am Imbiss schnell mal ne Currywurst mit Pommes "reinziehen", dann nach Hause. Er genervt weil ich nicht sofort auf seine Geschichten anspringe. Er muss ja immer in den ersten 2 Minuten seine Tagesgeschichte loswerden. Ich höre genervt zu und versuche nicht zu zeigen, das ich einfach nur kaputt bin. Dann muss ich Telefonate erledigen, die in der Zwischenzeit reingekommen sind. Es war mal wieder eine Annonce für die Wohnung in der Zeitung "mein Drittjob!" Mutter anrufen, was wichtiges abfragen und für den Abend einen Termin ausmachen, dann die Interessenten zurückrufen um Termine für Wohnungsbesichtigung zu machen. OK! Ab zum ersten Termin, dann ruft schon der nächste an um einen Termin abzufragen, auch gut noch mal runter zur Wohnung. Dann zurückmelden und mit dem Auto meiner besseren Hälfte (meiner ist zu klein und nicht gerade sehr sauber) meine Eltern und Schwester zur Verabredung fahren.
Nach Hause kommen und endlich die Schuhe ausziehen.
Zwischendurch habe ich natürlich noch einen kleinen Imbiss für meinen Mann gerichtet und mit der Nachbarin ein paar Worte gewechselt (unser Vermieter ist heute 60 geworden) Dann mit meinem nörgelnden Mann gehadert (er ist genervt weil irgend eine 32Win Datei nicht funktioniert), mails aberufen und beantwortet, dann mit dem Wohnungseigentümer wegen der Interessenten telefoniert und zwischendruch massenhaft Zigaretten konsumiert.
Ist das eine Woche gewesen.....
Morgen ist Sonntag.... da werde ich ausschlafen, ein bisschen Wäsche waschen, mit dem Hund Gassi gehen und meine Nichte und das Baby besuchen (sie sind seit Samstag mittags zu Hause). Benny ist ja auf seiner Anlernfahrt im Bus unterwegs, so dass ich "sturmfreie Bude" habe. Gott' sei Dank etwas abspannen.
Ich hoffe, die nächste Woche wird etwas zufriedenstellender. Aber ganz ohne Hektik wird es wohl auch nicht gehen, da mein holder Gatte ja am Mittwoch Prüfung hat. Männer sind halt wie Primadonnen...... Sie fühlen sich als Mittelpunkt der Welt und nur ihre Belange sind von Wichtigkeit, alles andere ist Nebensache.
Ich bin gespannt, wann wieder Normalität in mein Leben einkehrt!? Mir raucht der Schädel. Es wird Zeit für Urlaub
Labels:
Allgemeines,
Meine Arbeit,
Meine Familie...
1. Samstag an der Kasse...... :0
Habe ja jetzt die 2. Woche in meinem Nebenjob hinter mich gebracht. Nachdem mein letzter Arbeitstag dort ziemlich hektisch endete, war ich ziemlich gespannt, wie mein erster Samstag werden wird.
Samstag ist "Schweizer Tag" in Waldshut und Umgebung. Sie kommen zu Hauff und kaufen riesige Mengen ein. Da ist die Arbeit an der Kasse echt eine Herausforderung. Jetzt war dieser erste Samstag da. Um 8.00 h ging es los. Ab 9.00 h war die Hölle los. Ich bin kaum zum Luftholen gekommen. Um 10.00 h dann eine 3 Min. Zigarettenpause, schnell noch was trinken und zurück zur Arbeit. Um 12.15 h noch mal 5 Min. und dann ab zum Endspurt.
Ab 13.00h habe ich schon den Feierabend gesehen und es ging mir besser. Da war nur noch der Gedanke an die Abrechnung. Es wird doch wohl hoffentlich alles gutgegangen sein, das war der einzigste Gedanke in meinem Kopf.
Die Geldscheine in meiner Kasse stapelten sich und mir war ganz mulmig. Dann die Abrechnung: zählen, schreiben, wiegen und warten auf das Ergebnis. "0-Kasse!" Echt???? Es ist echt wahr!!! Ich habe es geschafft, bei all' der Hektik eine 0-Kasse geschafft. Als ich das gehört habe, ist für mich die Sonne aufgegangen. Mein Wochenende ist gerettet. Ich habe halt das grosse Bestreben, alles was ich mache 100% richtig zu tun. Dieses Mal ist es mir gelungen. Ich bin happy.
Die anderen 4 Arbeitstage waren vom Ergebnis auch gut, aber das war das höchste. Ich freue mich, so macht das arbeiten doch echt Spass. Eins muss man bei allem nämlich bedenken: Fehlt was in der Kasse, ist es echte Privatsache, man zahlt selbst. Da ist es glaube ich auch verständlich, wenn man ein bisschen Lampenfieber hat.
Am Montag gehts weiter mit der Arbeit an der Kasse, da kann ich dann hoffentlich an meinen Erfolg anschliessen.
Bis dahin, schönes WE
Samstag ist "Schweizer Tag" in Waldshut und Umgebung. Sie kommen zu Hauff und kaufen riesige Mengen ein. Da ist die Arbeit an der Kasse echt eine Herausforderung. Jetzt war dieser erste Samstag da. Um 8.00 h ging es los. Ab 9.00 h war die Hölle los. Ich bin kaum zum Luftholen gekommen. Um 10.00 h dann eine 3 Min. Zigarettenpause, schnell noch was trinken und zurück zur Arbeit. Um 12.15 h noch mal 5 Min. und dann ab zum Endspurt.
Ab 13.00h habe ich schon den Feierabend gesehen und es ging mir besser. Da war nur noch der Gedanke an die Abrechnung. Es wird doch wohl hoffentlich alles gutgegangen sein, das war der einzigste Gedanke in meinem Kopf.
Die Geldscheine in meiner Kasse stapelten sich und mir war ganz mulmig. Dann die Abrechnung: zählen, schreiben, wiegen und warten auf das Ergebnis. "0-Kasse!" Echt???? Es ist echt wahr!!! Ich habe es geschafft, bei all' der Hektik eine 0-Kasse geschafft. Als ich das gehört habe, ist für mich die Sonne aufgegangen. Mein Wochenende ist gerettet. Ich habe halt das grosse Bestreben, alles was ich mache 100% richtig zu tun. Dieses Mal ist es mir gelungen. Ich bin happy.
Die anderen 4 Arbeitstage waren vom Ergebnis auch gut, aber das war das höchste. Ich freue mich, so macht das arbeiten doch echt Spass. Eins muss man bei allem nämlich bedenken: Fehlt was in der Kasse, ist es echte Privatsache, man zahlt selbst. Da ist es glaube ich auch verständlich, wenn man ein bisschen Lampenfieber hat.
Am Montag gehts weiter mit der Arbeit an der Kasse, da kann ich dann hoffentlich an meinen Erfolg anschliessen.
Bis dahin, schönes WE
Abonnieren
Posts (Atom)