Benny hat sein Ziel erreicht. Abwechslung naht in Form von Zusatzreisen.....
Will heißen: Wenig Schlaf, viel Organisation usw. und so fort......
Es ist wie auf dem LKW: Such mir mal das raus, stell mir den Wecker, richte dies und das. Beim Nachhausekommen dann das große Erzählen ohne Punkt und Komma und der suchende Blick nach Kritik.
Er hat diese Woche schon "seine" schottische Truppe gefahren. Ein Chor der gehobenen Klasse mit scheinbar sehr geselligen Eigenschaften. Er war hin und weg. Meine Befürchtung war da ja schon die nächste Gruppe. Ich gab zu bedenken, das diese ein wenig "anders" sein könnte!. Aber wie es scheint hatte er auch dieses Mal Glück. Diese Reisegruppe entpuppte sich auch als gesellig. Hinzu kommt, er hatte einen 2. Fahrer dabei mit dem er sich gut verstand.
Am nächsten Wochenende steht für mich wieder Alleinsein auf dem Programm: Benny on tour in Erzingen.... mit irgendeinem Verein unterwegs. Was soll's kann mich ja mit bügeln beschäftigen. Einen eleganten Busfahrer zu beherbergen bedeutet arbeit.
Dann folgt Ende des Monats das nächste Highlight..... er fährt 1 Woche mit einer Reisegruppe nach Frankreich. Gut. Mal sehen was er dann berichtet.
Calendar
Sonntag, 9. September 2007
Taufe von Cecile
Vor der Kirche fanden sich beide Familien und die Taufpaten ein um an dem grossen Ereignis teilzunehmen. Wir die nicht kirchengänger, verschwanden oben auf der Empore und erlebten das Ganze aus erhabener Höhe. War echt interessant aus der Perspektive. Vor allem viel es nicht auf, das wir allesamt nicht wirklich Bibelfest waren. Die neuzeitlichen Lieder waren uns allen unbekannt und so haben wir das Fest mehr als Beobachter begleitet.
Nach der Zeremonie durften wir alle Bilder machen und da unsere Frau Pfarrerin ein gutes Tempo an den Tag gelegt hatte, waren wir recht zeitig fertig in der Kirche. Das hatte seine Vor- und Nachteile. War doch das Schützenhaus in dem gefeiert werden sollte noch garnicht so weit hergerichtet. Dann sind wir eben allesamt unplanmäßig nach Unteralpfen gefahren um einen Kaffee und kühle Getränke zu reichen. Keiner fühlte sich recht wohl in der Haut weil doch alles so unplanmäßig war und Niemand darauf eingerichtet war. Trotz allem haben wir die Zeit gut überbrückt. In Grüppchen saßen wir im Garten und tranken Kaffee oder Sprudel und warteten auf den Zeitpunkt wo es hieß: Alles in die Autos wir fahren nach Albbruck zum Essen.
Es gab ein gutes Mittagessen im Schützenhaus und alle waren zufrieden. Wir machten unsere Bilder und liessen es uns alle gutgehen. Cecile hat sich fabelhaft gehalten. Kein Weinen, nur Lachen, wenn das kein sonniger Tag war. Dann gab es noch Kaffe und Kuchen und gegen Abend verabschiedeten sich alle wieder. Hier haben wir nette Leute kennengelernt und freuen uns auf ein Wiedersehen in launiger Runde.
Alles in allem war es ein schöner Tag. Ich war natürlich wieder alleine dort, mein holder Gatte weilte mit dem Bus in anderen Gefilden.
Happy Birthday.....
Am 5. September startete meine Tante mit dem 70. Geburtstag - den haben wir am 8. nachgefeiert, dazu später mehr - dann am 6. folgte ihr jüngster Sohn am 7. feierte der zur Feier angereiste Besuch Geburtstag - nämlich die Frau meines Cousins und am Tag darauf mein Cousin selbst... echt stark. Er hatte nämlich richtig viel davon, denn die Geburtstagsfeier meiner Tante fand an seinem Geburtstag statt..... na besser hätte es nicht laufen können. Feiern zum Nulltarif mit der gesamten Familie.. Heute hat mein Neffe in Duisburg und mein Onkel in Frankreich Geburtstag.... Wenn das nicht ein Geburtstagsmarathon ist.
Auf jedenfall hat sich mal wieder ein Großteil der Familie getroffen und um einen Tisch gesessen. Viele sind extra aus Nordhein-Westfalen angereist um bei Schwester und Tante zu feiern.
Wir haben uns um 18.30 h in der dörflichen Gastwirtschaft eingefunden und auf den Rest gewartet, da der aber auf sich warten ließ, haben wir uns schon mal einen Tropfen gegönnt.... Gut und schön, nun ging es schon auf 19.00 h zu und der Termin zum Essen rückte immer näher und von meiner Tante nichts in Sicht.
Dann rückte der Rest der Familie an und das gegenseitige Gratulieren nahm seinen Lauf. War schon echt lustig. Bis wir dann endlich alle um den Tisch saßen und es mit dem Essen losgehen konnte, ging es noch eine Weile.
Pünktlich um 22.00 h waren alle kleinen Kinder zu Hause im Bett und die Erwachsenen feierten munter weiter. Die Landfrauen haben eine kleine Rede gehalten und etwas vorgeführt. War recht lustig. Eigentlich schon beschämend, das die Familie selbst sich nichts hat einfallen lassen. Dann machten sich die meisten schon wieder auf den Heimweg.
Wie immer waren wir die letzten: Meine Schwester mit Mann, mein Cousin mit Frau, mein Cousin aus Duisburg mit Frau und ich.... Wir bildeten das Schlußlicht. Um 1.30 h machten wir uns auf den Heimweg... Na, das war ja auch nicht gerade eine Schleichtour. Mein Schwager nutzte den Regenschirm dazu dem Dorf mitzuteilen das er auf dem Heimweg war, in dem er die Spitze lachend über den Boden zog. Er war so gut drauf, das er alle zu einem Whisky nach Hause einlud. An der Weggabelung verzogen sich die Duisburger allerdings dezent und dann machte ich auch einen Schwenk in Richtung unseres Hauses. Die vier anderen zogen weiter und lachten den Weg endlang... Allerdings sollte die Whiskyrunde nicht stattfinden, weil mein anderer Cousin mit Frau auch schon anmeldete das er Heim will, weil das Baby um 4.00 h wieder wach sei..... So fand ein lustiger Abend seinen Ausklang.
Gegen 3.30 h wurde ich dann jäh im Schlummer gestört, weil mein Mann von seiner Bustour heimkam. Also war aufstehen angesagt und noch eine kleine Flasche Bier vor der Tür getrunken und erzählt was bei ihm so alles gelaufen ist.
Wir hatte also alle unseren Spaß gehabt. Jeder auf seine Weise.
Mögen noch viele solcher lustiger und friedvoller Familienfeste stattfinden.
Klassische Selbstüberschätzung und ein glückliches Ende.....
Habe ja schon x-mal darüber berichtet, was mich mein Nebenjob an Nerven gekostet hat in letzter Zeit.
Nun hat alles ein glückliches Ende gefunden! Am letzten Arbeitstag im Discounter hatte ich mal wieder ein absolutes "Glück"! Habe es doch tatsächlich fertig gebracht bei minimalem Umsatz über 20 Euro Miese einzufahren. Toll, echt toll!!! Ich habe Rotz und Wasser geheult und war restlos fertig mit der Welt. Der Abend an sich war echt gut. Wir haben gelacht und gut gearbeitet, hatten insgesamt ein gutes Gefühl. Leider war das recht trügerisch.
Ich habe dann entschieden: Schluß mit lustig! Endgültig aus mit der Zusatzarbeit. Ich kündige.
Meine Chefin hatte regelrecht Mitleid mit mir und hat alles, aber auch wirklich alles daran gesetzt, mir meine Kündigungszeit zu verkürzen und mich dann zum Ende nicht eingeteilt. Sie ist warhaft ein Engel, macht ihrem Namen Angela alle Ehre! Manche Namen passen doch wirlich zu ihren Trägern. Ich bin sehr sehr dankbar für die Hilfe.
Ich habe dann zum 15. September meine Kündigungsbestätigung erhalten und einen sehr guten Abschiedsbrief vom Chef erhalten der sich bei mir für die gute Zusammenarbeit bedankt hat. Das hat mein Selbstwertgefühl wieder ein bisschen gestützt. Ich bin nun endlich raus, was für meine Gesundheit gut ist, mir allerdings wegen der guten Kollegialität echt leid tut. Selten trifft man so nette Kollegen... echt, ich habe da nicht einen "Stinkstiefel" getroffen und das, obwohl der Betrieb sehr viele Mitarbeiter hat. Die Geschäftsleitung kann sich "von" schreiben, so gutes Führungspersonal in den eigenen Reihen verpflichtet zu haben.
Abschliessend kann ich nur sagen: Selbstüberschätzung kann weh tun. Im Nachhinein hätte ich nur 14 Tage früher kündigen müssen um mit erhobenem Haupt zu gehen.
So bleibt immer ein Wehmutstrofpen. Ich allein hätte wissen müssen, wann Schluß ist, weil ich das Arbeitsaufkommen in meiner Firma kenne. Vielleicht war es gut mal eins auf den Kopf zu bekommen und zu wissen, das man ganz alleine die Schuld an allem trägt. Ich habe ja schliesslich einen Job und die damit verbundene Anerkennung. Ich hätte mir einige Tränen sparen können. Es muß auch mit weniger Einkommen funktionieren. Das Leben besteht schliesslich nicht nur aus Arbeit.
Nun hat alles ein glückliches Ende gefunden! Am letzten Arbeitstag im Discounter hatte ich mal wieder ein absolutes "Glück"! Habe es doch tatsächlich fertig gebracht bei minimalem Umsatz über 20 Euro Miese einzufahren. Toll, echt toll!!! Ich habe Rotz und Wasser geheult und war restlos fertig mit der Welt. Der Abend an sich war echt gut. Wir haben gelacht und gut gearbeitet, hatten insgesamt ein gutes Gefühl. Leider war das recht trügerisch.
Ich habe dann entschieden: Schluß mit lustig! Endgültig aus mit der Zusatzarbeit. Ich kündige.
Meine Chefin hatte regelrecht Mitleid mit mir und hat alles, aber auch wirklich alles daran gesetzt, mir meine Kündigungszeit zu verkürzen und mich dann zum Ende nicht eingeteilt. Sie ist warhaft ein Engel, macht ihrem Namen Angela alle Ehre! Manche Namen passen doch wirlich zu ihren Trägern. Ich bin sehr sehr dankbar für die Hilfe.
Ich habe dann zum 15. September meine Kündigungsbestätigung erhalten und einen sehr guten Abschiedsbrief vom Chef erhalten der sich bei mir für die gute Zusammenarbeit bedankt hat. Das hat mein Selbstwertgefühl wieder ein bisschen gestützt. Ich bin nun endlich raus, was für meine Gesundheit gut ist, mir allerdings wegen der guten Kollegialität echt leid tut. Selten trifft man so nette Kollegen... echt, ich habe da nicht einen "Stinkstiefel" getroffen und das, obwohl der Betrieb sehr viele Mitarbeiter hat. Die Geschäftsleitung kann sich "von" schreiben, so gutes Führungspersonal in den eigenen Reihen verpflichtet zu haben.
Abschliessend kann ich nur sagen: Selbstüberschätzung kann weh tun. Im Nachhinein hätte ich nur 14 Tage früher kündigen müssen um mit erhobenem Haupt zu gehen.
So bleibt immer ein Wehmutstrofpen. Ich allein hätte wissen müssen, wann Schluß ist, weil ich das Arbeitsaufkommen in meiner Firma kenne. Vielleicht war es gut mal eins auf den Kopf zu bekommen und zu wissen, das man ganz alleine die Schuld an allem trägt. Ich habe ja schliesslich einen Job und die damit verbundene Anerkennung. Ich hätte mir einige Tränen sparen können. Es muß auch mit weniger Einkommen funktionieren. Das Leben besteht schliesslich nicht nur aus Arbeit.
Der Froschkönig....
Hatte im vergangen Jahr besuch von einem Frosch.... einem Laubfrosch oder so, vielleicht auch eine Art Kröte. Jedefalls ging diese in unserem Teich baden, was ihr nicht sonderlich bekommen ist. Irgendwann habe ich mich über den langen Aufenthalt unter Wasser doch gewundert und sie mit dem Käscher angestubst.... nix, garnix kam an Regung. Also fischt ich das arme Tier raus und konnte nur noch den Tod feststellen. Dumm gelaufen... aber ein Frosch der nicht schwimmen kann? Vielleicht war er oder sie ja schon altersschwach oder so. Also: ein Besuch am und im Teich ist nicht ungefährlich....
Dieses Jahr traute ich meinen Augen nicht: Da war doch tatsächlich wieder so ein Krötentier.... vielleicht Nachkommen oder Verwandschaft? Weiß nicht, jedenfalls habe ich mich sehr gefreut. Dieses Exemplar konnte sehr wohl schwimmen und ließ sich dabei auch wunderbar betrachten. Ich denke, der kannte mich schon, denn er war nicht scheu. Ich habe halt wohl lange gebraucht um ihn zu entdecken. Jedenfalls habe ich mir zum Beweis meine Kamera geschnappt und mich auf die Lauer gelegt.
Hier nun ein Bild von unserem Froschkönig....
Dieses Jahr traute ich meinen Augen nicht: Da war doch tatsächlich wieder so ein Krötentier.... vielleicht Nachkommen oder Verwandschaft? Weiß nicht, jedenfalls habe ich mich sehr gefreut. Dieses Exemplar konnte sehr wohl schwimmen und ließ sich dabei auch wunderbar betrachten. Ich denke, der kannte mich schon, denn er war nicht scheu. Ich habe halt wohl lange gebraucht um ihn zu entdecken. Jedenfalls habe ich mir zum Beweis meine Kamera geschnappt und mich auf die Lauer gelegt.
Hier nun ein Bild von unserem Froschkönig....
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