Am Samstag habe ich mal wieder im 2.Job meine 7 Stunden gearbeitet. Kaputt, aber trotzdem stolz das ich wieder ein paar Stunden gemacht hatte. Nun am Sonntag war dann ja die Hausarbeit angesagt so daß ich dachte bis zum folgenden Samstag hätte ich mein Pensum absolviert.
Denkste, heut ging das Telefon und meine Kollegin fragte: na, und wie gehts? (will sagen, haste Zeit zu kommen) Nun, da ich Heute tatsächlich einigermaßen verschont geblieben bin mit Ware, konnte ich es riskieren noch einen Abstecher zum 2.Job zu machen um dort noch was zu arbeiten.
Nun, da ich ja noch meine neue Brille holen mußte, kamen nur noch 1,5 Stunden zusammen, aber in dieser Zeit hab ich eine ganze Europalette mit Schildkröten ausgezeichnet. War so in Fahrt, das ich am liebsten weitergemacht hätte.
Am Samstag gehts dann mit Porzellan weiter und es gibt wieder ein paar Stunden....
Montag, 9. Februar 2009
Hurra, ich kann wieder sehen....
Na Leute heute war es endlich so weit!
Der langersehnte Anruf von meinem Optiker kam: Sie können Ihre neue Brille abholen. Suuuuuuuuuper! hab, ich gesagt: bin schon auf dem Weg.
Bin dann rasch rüber und hab dieses Mal auch nicht lange warten müssen, bis eine freundliche junge Dame kam um mich zu bedienen. Sie holte die Brille und ich durfte Probetragen. Meine Herren, endlich wieder die wichtige kleinen Zahlen und Buchstaben lesen können ohne die Augen zu überanstrengen. Ein Erlebnis schlechthin.
Das nächste, war der Schock als ich in den Spiegel sah! Igitt, bin ich alt und häßlich geworden, das waren meine ersten Gedanken. Meine neue Sehqualität bescherte mir Aussichten, die ich so nicht sehen wollte. Na wer will schon sehen, das er älter geworden ist. Da war ja die alte Brille direkt freundlich ....
Nun ja, ich beruhigte mich, das lag bestimmt nur an dem grellen Licht. Bin dann mit der Brille auf der Nase gleich zum Auto und ab ging die Post. Zu Hause angekommen hab ich wieder in den elenden Spiegel, diesesmal im Bad, geschaut. Na hallo, da war es wieder dieses: "ich scheine eine Lupe auf der Nase zu haben!" Ich habe mein Gesicht angeschaut und gesehen, das es mir nicht mehr gefällt. Was soll's es hilft nix. Muß ich durch.
Nur, was mir so garnicht gefallen hat: bin ja nun in dem Alter wo man in die Wechseljahre rauscht, nun habe so langsam das Gefühl ich habe wieder Schatten auf der Oberlippe, wie in meiner Jugend. Muß das auch noch sein?
Ich werde also in Zukunft den Spiegel wieder vernachlässigen, man muß ja nicht immer so wunderfitzig sein.
Habe allerdings noch mehr befürchtete Dinge entdeckt: Ein Staubrand hier, einen Flecken dort, alles eben was ich nicht mehr gesehen habe, ist plötzlich gnadenlos wieder aufgetaucht. So, jetzt kann ich also wieder anfangen zu putzen, das hab ich nun davon.
Aber mal ehrlich: besser der Wahrheit ins Auge gesehen und dafür einen Grundputz machen, als die lädierten Augen noch mehr überanstrengen. Beruflich gesehen war es eine zwingende Notwendigkeit.
Ich merke jedenfalls schon nach ein paar Stunden, das ich mich sichtlich wohler fühle.
Der langersehnte Anruf von meinem Optiker kam: Sie können Ihre neue Brille abholen. Suuuuuuuuuper! hab, ich gesagt: bin schon auf dem Weg.
Bin dann rasch rüber und hab dieses Mal auch nicht lange warten müssen, bis eine freundliche junge Dame kam um mich zu bedienen. Sie holte die Brille und ich durfte Probetragen. Meine Herren, endlich wieder die wichtige kleinen Zahlen und Buchstaben lesen können ohne die Augen zu überanstrengen. Ein Erlebnis schlechthin.
Das nächste, war der Schock als ich in den Spiegel sah! Igitt, bin ich alt und häßlich geworden, das waren meine ersten Gedanken. Meine neue Sehqualität bescherte mir Aussichten, die ich so nicht sehen wollte. Na wer will schon sehen, das er älter geworden ist. Da war ja die alte Brille direkt freundlich ....
Nun ja, ich beruhigte mich, das lag bestimmt nur an dem grellen Licht. Bin dann mit der Brille auf der Nase gleich zum Auto und ab ging die Post. Zu Hause angekommen hab ich wieder in den elenden Spiegel, diesesmal im Bad, geschaut. Na hallo, da war es wieder dieses: "ich scheine eine Lupe auf der Nase zu haben!" Ich habe mein Gesicht angeschaut und gesehen, das es mir nicht mehr gefällt. Was soll's es hilft nix. Muß ich durch.
Nur, was mir so garnicht gefallen hat: bin ja nun in dem Alter wo man in die Wechseljahre rauscht, nun habe so langsam das Gefühl ich habe wieder Schatten auf der Oberlippe, wie in meiner Jugend. Muß das auch noch sein?
Ich werde also in Zukunft den Spiegel wieder vernachlässigen, man muß ja nicht immer so wunderfitzig sein.
Habe allerdings noch mehr befürchtete Dinge entdeckt: Ein Staubrand hier, einen Flecken dort, alles eben was ich nicht mehr gesehen habe, ist plötzlich gnadenlos wieder aufgetaucht. So, jetzt kann ich also wieder anfangen zu putzen, das hab ich nun davon.
Aber mal ehrlich: besser der Wahrheit ins Auge gesehen und dafür einen Grundputz machen, als die lädierten Augen noch mehr überanstrengen. Beruflich gesehen war es eine zwingende Notwendigkeit.
Ich merke jedenfalls schon nach ein paar Stunden, das ich mich sichtlich wohler fühle.
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