Montag, 25. Mai 2009

Ein Sommertg bei fast 40° im Mai

Wie immer haben Sigrid, meine kleine Maus sprich:Ersatztochter, und ich miteinander telefoniert. Was sonst auch. Wenn man nichts voneinander hört kann ja was nicht stimmen!

Da Sigrid noch einen Termin hatte und ich eh nicht wirklich Lust, an meinen Minusstunden zu knabbern, haben wir beschlossen wir treffen uns auf einen Kaffee im Garten bei mir zu Haus. Ich dachte mir, damit die Kids was vom Sommertag haben, fragst Sigrid ob sie in ihrem Fundus evtl. ein Planschbecken hat. Leider hat sie dieses in Österreich gelassen.
Nun, ich zu Famila in Säckingen und nach einem Planschbecken Ausschau gehalten. War gar nicht so teuer. Für ein 1.50 m Becken habe ich 13.99 Euro bezahlt.
Also ich nach Hause mit Gebäck, Getränken und einem Planschbecken und die Gartenmöbel hergerichtet. Ich war noch nicht ganz 2 Minuten da, kam meine Rasselbande auch schon an. Auch wieder bewaffnet mit Essbarem und einer guten Laune im Gepäck.


Wir haben dann versucht so wenig Chaos zu verbreiten wie es möglich ist. Alles an Utensilien aufgebaut und Sigrid hat sich als Blasebalg betätigt, weil ich meine tolle Doppelhubpumpe einfach nicht finden konnte.

In gar nicht so langer Zeit hatte sie das Becken aufgeblasen und ich gab den Kids den Auftrag sich zu erheben und mit Gießkannen bewaffnet eine Art Shuttle-Verkehr zu machen vom Regenfass zum Planschbecken. So waren sie beschäftigt und wir konnten in Ruhe unseren Kaffee geniessen.


Die Kinder haben gespielt ohne, und das muß unbedingt herausgestellt werden, zu streiten und haben anschließend etwas gefuttert und getrunken.

Am Ende des Nachmittags hatten die Kinder wieder den Auftrag das Becken zu entleeren. Nicht einfach ausleeren, weit gefehlt. Nein sie hatten den Auftrag die Blumen zu gießen. Was unbedingt noch herausgestellt werden muß ist, das Marc eine Art Schleudertechnik erfunden hat. Der kleine Kerl hat eine große Gießkanne genommen und sie so gedreht, das er es tatsächlich fertig gebracht hat den Hang bis fast ganz oben zu befeuchten. Ein kleines Kunststück.

Marc hat zu guter letzt noch die Treppe gefegt, das wollte er unbedingt noch erledigen, das hatte er sich vom letzten Mal noch vorgenommen. Da so viel Einklang und Eifer unbedingt belohnt werden mußte, habe ich beiden Kindern je 50 Cent als Taschengeld mitgegeben. Evelyn am Stück, Marc in kleinen Münzen, damit er was zum zählen hat.

Zufrieden sind sie dann nach Hause gefahren und ich habe aufgeräumt. Bin schnell noch unter die Dusche um mit Amira die kleine Runde zu machen.
Weil ich Tommy nicht einsperren wollte, hat sich Mario geopfert und sich runter gesetzt, damit ich nicht alles absperren mußte. Wir haben dann noch bis 22.30 h im Garten gesessen und geplaudert bei Öllicht und einer Flasche Bier.

Nun ist er rüber zur Oma um sie ins Bett zu bringen und ich schreibe meinen Bericht. Jetzt wirds Zeit fürs Bett. Es war ein superschöner Sommertag im Mai.