Dienstag, 5. Mai 2009

Tommy und seine neue Behausung....




Tommy hat endlich einen vernünftigen Käfig bekommen!!!

Im letzten Jahr habe ich meinen Graupapgei ja zum Geburtstag geschenkt bekommen. Dieses Jahr zum Geburtstag habe ich den passenden Käfig bekommen. Superschön und groß. So groß, das wir den Käfig durch das Fenster hineinbugsieren mußten, das war ein Ding.



Bestellt war er schnell und geliefert wurde er drei Tage später von einem super Händler aus unserer Region. Aufgebaut und am späten Abend ohne Aufpreis geliefert. Es war ja immerhin schon 22.15 h. Das ist Service pur!!! Tiernahrung Eckert in Dogern im Gewerbepark.
Wir haben jetzt einen Käfig von Montana - Cage. Manhatten nennt sich das Schmuckstück, ist 1,77 hoch, knapp einen Meter tief und ca. 1,50 breit. Das ist sozusagen der "Mercedes" unter den Käfigen. Der Kaufpreis ist absolut gerechtfertigt. Der ist so super legiert, das es leicht ist ihn sauber zu halten.
Tommy ist allerdings noch nicht so begeistert wie ich. Papageien gewöhnen sich an Veränderungen in ihrem direktem Umfeld nicht so gut. Die erste Nacht dachte ich, der arme Kerl fällt von der Stange. Das was ihn wohl am meisten fehlt, ist die Anflugklappe im vorderen Bereich.
Am nächsten Morgen habe ich zaghaft um die Ecke geschaut und gehofft, das er die Nacht überlebt hat.

Dann habe ich es super gut gemeint und habe eine Kletterspirale gekauft, damit er sich richtig austoben kann. Meine Herren! Schlimmer hätte ich es nicht machen können. Nun werde ich die nächste Zeit auf Zubehör verzichten, sonst flippt er total aus.
Gott sei Dank kommt er inzwischen wieder raus und fliegt seine Schaukel an und erzählt wieder wie früher. Das andere Extrem ist: wenn er mal draußen ist, mag er nicht mehr rein und umgekehrt. Ich hoffe, das sich das in so 2 bis 3 Monaten so weit eingependelt hat, das wir gleichermaßen Freude am neuen Zuhause haben......








Rezession

So Leute, vor kurzem habe ich noch geschrieben das ich als Stundengeier unterwegs bin. Nun hat sich das Blatt gedreht.

In meinem Nebenjob sind die Stunden runtergefahren worden, weil eine Praktikantin bis September meine Arbeit übernommen hat bis die Lehre beginnt.
Gut - oder nicht - und schön.....

aber: jetzt hat sich die Rezession auch in meinem Hauptberuf bemerkbar gemacht. Das es nicht so läuft, wie es sollte, ist ja unübersehbar. Man sieht die Gefahr kommen, hofft aber immer das es an einem vorbeigeht.
Tja, ist es aber nicht.....

Am 28. April bekomme ich mitgeteilt: Wir kürzen die Stunden für die Warenannahme ein...... um 40%. Hallelujah! Das ist ein Brocken!!!

Das heißt von meinen 160 Stunden sind grad mal 100 geblieben...... genau heißt das 600 Euro Brutto weniger.

Das hat gesessen. Man hat mir zwar die Wertschätzung erklärt und hofft das in Kürze zu revidieren, aber: bitte, wer glaubt das in der jetzigen wirtschaftlichen Situation???

Das heißt, wir müssen den Gürtel enger schnallen. Jetzt dachten wir, wir wären aus dem gröbsten raus, nun das. Aber was solls, schließt sich eine, öffnet sich eine andere Tür.

....träumen darf man doch, oder?

Alles Gute Merlin...


So, schweren Herzens hat meine Freundin das kleine Hündchen wieder dem Züchter zurückgegeben, weil sich hier in Deutschland keiner finden ließ, der ihn kaufen wollte. Auf Dauer konnte er ja nicht bleiben. Vielleicht findet er jetzt nach Irrwegen endlich ein neues Zuhause in seiner Heimat Österreich.