Sonntag, 7. Juni 2009

Wohnungsabnahme im Görwihler Weg

Nun war es endlich soweit! Sigrid rief an um mich einzuladen die Wohnung im Dachgeschoss abzunehmen um endlich einen Schlußstrich unter das Thema "Umzug" zu machen.

Am heutigen Sonntag-Nachmittag machte ich mich, bewaffnet mit all dem nötigen Schreibkram , in Richtung Unteralpfen auf. Das Wetter war unfreundlich so daß diese Arbeit eine willkommene Abwechslung für mich war, da ich eh auf meinen reiselustigen Busfahrer warten mußte.

Nach einer Tasse Kaffee gings dann an die Wohnungsabnahme. Alles in Allem dauerte es ja doch wieder die übliche Stunde, da ja alle Zählerstände ordentlich aufgenommen werden mußten, Freunde hin oder her, oder gerade deshalb - man will sich ja nix nachsagen lassen - !!!

Nun, die Wohnung war von unserem Hausmeister - der sich in der letzten Zeit recht "Primadonnenhaft" benommen hat, recht ordentlich hergerichtet worden. Noch ein paar Kleinigkeiten und alles ist perfekt, das wieder vermietet werden kann, so Gott will, sich ein geeigneter Mieter finden lässt. Manches Mal braucht es doch verdammt lang, bis die Wohnung "ihren Mieter" gefunden hat......

Nach getaner Arbeit haben wir es uns auf dem neuen Balkon gemütlich gemacht - so weit der unfreundliche Wind das zulies - und bei Kaffee und mitgebrachtem Kuchen sowie einer anschließenden Zigarette haben wir den Nachmittag ausklingen lassen.

Anschließend haben wir noch mal so einen Wohnungsrundgang gemacht um zu schauen, was Sigrid schon wieder alles verändert hat - immerhin war ich ja eine Woche nicht dort - und haben sogar noch ein paar Veränderungen hinzugefügt. Im Gäste-WC standen kleine Schränkchen, die dort nicht wirklich so richtig hinpassten. Irgendwie machten sie das eh schon kleine Räumchen noch kleiner. Bei einer "Pinkelpause" kam mir in den Sinn, das man die Schränke auf den Kopf gestellt doch recht nett aufstellen könnte und sie mehr hermachen würden. Dann noch die Idee das vollgestellte Bad umzugestalten mit den gerade neu hergerichteten Schränkchen und die anderen Behältnisse ins Schlafzimmer verbannt, und vollbracht war ein kleines "Wunder".
Übrigens: anstatt der Schlafzimmertür zeigte sich mir eine ganz andere Art von "Raumverschluß"! Sigrid hatte ihr Schlafzimmer mit einer Schiebe-Tür-Gardine verschönert und die normale Tür in den Keller verbannt. Super, Ideen hat sie, die Kleine....

Zufrieden haben wir dann noch ein bißchen getratscht und dann bin ich eigentlich schon wieder recht spät Richtung Heimat gefahren.

Auf der Rückfahrt habe ich in Tiefenstein halt gemacht um zu schauen ob mein Busfahrer dort mit seiner Reisegruppe angekommen war. Leider mußte ich unverrichteter Dinge meinen Weg fortsetzten, da die Reisenden wohl noch im "Anflug" waren.

Also ab nach Hause, Tiere füttern, Papagei rauslassen und ans Labtop um die nötigen Daten an den Vermieter zu senden, damit alles seine Ordnung und seinen Abschluß findet. Jetzt dann noch auf den Ausflügler warten und das Wochenende bei einer Flasche Bier in gemütlicher Zweisamkeit ausklingen lassen....

...tja, und die Woche kann kommen!