Mittwoch, 11. April 2007

Kasse und die Abrechnung...

Ja nun bin ich schon fast anderthalb Monate im Zweitjob unterwegs. Jetzt klappts endlich mit der blöden Zähl- und Wiegemaschine, aber die Abrechnung ist immer so eine heikle Angelegenheit. Jedes Mal das grosse Zittern, ob alles gut gegangen ist. Na heute war wieder so'n Tag. Zweimal Zählen war angesagt. Meine Kollegin meinte noch: ich hab' ja so'n schlechtes Gefühl. Sie hatte alles richtig und ich musste zwei mal zählen. Hatte sich doch wieder so ein blöder 5-er Schein an der Lade angeklebt, dass es Differenzen gab. Schlussendlich hat es dann gestimmt, aber man kriegt schon einen gehörigen Schrecken, wenn man noch mal Zählen soll.

Auf jeden Fall war es wieder ein Tag, der es in sich hatte. Bei der vorrangigen Arbeitsstelle ging alles Glatt. Habe meine Arbeit im Griff und so hatte ich eigentlich keinen schlechten Tag. Zuhause dann die übliche Arbeit mit Waschen, Blumen richten und den Tieren. Nebenbei hab ich mich beim Teichpumpe-Reinigen auch noch ordendlich mit Fischwasser geduscht und so weiter und so fort. Konnte mit meinem Liebsten noch essen und dann gings los in den Nebenjob.

Heute hatte ich dann wieder bekannte Gesichter an meiner Kasse. Eines unserer Lehrmädchen war bei mir und eine ehemalige Arbeitskollegin. Schön bekannte Gesichter zu sehen und das erstaunen über die zusätzliche Stelle ist auch lustig.

Wenn nur der Morgen danach nicht wär'! Man kommt immer so schlecht aus den Federn nach so vielen Stunden arbeiten.....

Aber was soll's: Das Leben ist recht kantig und verlangt einem manches Mal einiges ab.

Bis bald
Eure RoSi

Hurra, Ostermontag im Bus unterwegs.... auf der Rentnerlinie.....

Hi Fans, hear i am...

war in letzter Zeit recht eingepfercht in Arbeitsterminen, so daß ich kaum Zeit gefunden habe zum erledigen aller Aufgaben, die so täglich anfallen.

Jetzt nehme ich mir einfach ein bisschen Zeit.

Am Ostersonntag hatte Benny ja frei und wir haben den Tag genossen. Ostermontag sind wir zwei dann zusammen aufgestanden und haben uns auf die Socken gemacht um die erste gemeinsame Busfahrt zu erleben:

Meine Herren: eine Erlebnisfahrt war das. Hätte nie geglaubt, das die "Rentnertour" so gspassig sein könnt'
Hatte Benny on the end of the tour noch gesagt, dass ich es toll fand, dass er extras für mich eingebaut hatte.... "war ein Scherz"!

Nee, aber jetzt mal Scherz beiseite. Der Tag fing recht zeitig an. Wie immer wenn Benny on Tour geht, ohne Frühstück, nur nen schnellen Kaffee...... Dann ab auf den Betriegshof den Bus checken und los. Wie immer: zu früh, und zwar eine geschlagene halbe Stunde. Aber das ist Benny life...

Wir also vor dem Bus gestanden und ne Runde gefroren beim qualmen. Dann die ersten Gäste....
OK: Ab geht die Fahrt. Nach relativ kurzer Zeit war es dann so weit, der Bus streckte so langsam die Flügel, bzw. das Schaltgetriebe..... Nun Benny schaffte es mit hängen und würgen sein Ungetüm in Richtung Betriebshof zu bewegen. Ich die Fahrgäste (drei an der Zahl) beruhigt, telefonieren lassen usw.) informiert. Also auf dem Betriebshof den Bus gewechselt. Will heissen: Kasse abmelden, leeren, Futter und Trinken ausräumen. Bus klar machen, Kasse einzählen, anmelden usw. und so fort.... Dann endlich weiter auf der Linie, Fahrt gut machen. In St. Blasien waren wir schlussendlich wieder in der Reihe. Dann hat uns der Buscollege von Benny (er ist nebenbei auch der Mechaniker!) den Bus gebracht. Also: alles von vorne: Kasse abmelden, leeren, wieder einzählen usw. und so fort. Dann sind wir in der Pausenzeit in St. Blasien unterwegs gewesen. Schön, nur hatte ich kohldampf das es kracht. Also ab in eine kleine Beitz und was zu essen bestellt. Egal was nur eben essen war angesagt. Ich habe mich für das klassische Schnitzel mit Pommes entschieden und war erleichtert endlich was zu essen zu bekommen.

Dann sind wir weiter. In St. Blasien stieg ein Fahrgast zu, der uns den Rest des Tages erhalten blieb. Nu ja, hätte schlimmer kommen können.

Ich habe dann immer mal wieder ein paar Bilder geschossen und bin dann so ca. 14.30 h vom Bus umgstiegen in meinen PKW um Richtung Heimat zu düsen. Schliesslich hatte ja mein Papi Geburtstag und ich wollte pünktlich zum Kaffee da sein.
Am Abend zur Feier war Benny dann auch mit etwas Verspätung da, und es wurde recht nett. Benny und ich waren um 23.00h so fertig, dass wir gerne nach Hause sind um endlich zu schlafen.

Es war ein sehr ereignisreicher Ostermontag.