Vor einigen Wochen wurde ich attakiert, weil ich es gewagt hatte mein Pferd zur Unzeit reiten zu wollen..... nun, das erklärt sich so, daß eine neue gute Freundin in Erwägung zieht ein Pferd anzuschaffen und quasi meine Box haben möchte.
Ich bin ja leider in Ungnade gefallen. Ich habe mir die Freiheit genommen, meinen Weg erst mal ein Stück alleine zu gehen um dann weiter zu lernen. Das ist leider nicht gut angekommen und weitere Hilfe wird mir verwehrt. Gut und schön, das ist eine Sache. Leider bin ich nun das Ziel von Mobbing geworden. Es wird alles daran gesetzt, mir das Leben schwer zu machen.
Machst Du nicht das was ich von Dir erwarte, dann geh gefälligst und suche Dir einen anderen Stall.
Letzte Woche war dann eine andere im Visir.
Da ich aber nun gestern als Wiederholungstäter aufgefallen bin, bin ich wieder an die Front gerückt.
Für mein Pferd habe ich die Zähne zusammen gebissen, denn meine Stute sollte es gut haben.
Manches Mal kann man aber auch unbedarft in Schwierigkeiten geraten. Da denkt man: toll, ich kann in Begleitung ausreiten und es gibt mal wieder einen schönen Tag, man macht was aus und freut sich wie ein kleines Kind auf dieses Ereignis, gibt dann kurz Bescheid das man mal am Nachmittag ausreiten möchte, da kommt ein Donnerwetter auf einen zu, das einen fast überrollt. Hallo, ich wollte doch nur mit Begleitung reiten; hatte die Genehmigung des anderen Pferdebesitzers, das sein Pferd am Tag ein 2. mal raus darf und habe mich nur noch gefreut.
Das allein hat gereicht um mir ein Geschrei anzuhören, das man hätte aufnehmen sollen. Ich bringe damit die Stallordnung durcheinander, hindere andere am Weidegang und an privaten Aktivitäten. Das alles nur, weil ich mal nicht am Sonntag morgens reiten wollte.
Ich zahle um mein Pferd Weidegang in Begleitung zu ermöglichen, selber zu misten und in der knappen Freizeit nach der Arbeit, meinem Pferd ein Möhre und einen Apfel bringen zu können und den Stall zu misten. Rechte, habe ich dort keine.
Alles währe in Ordnung gewesen.... ein normales ruhiges Gespräch... aber dieses cholerische Schreien, als ob man ein minderjähriges Kleinkind währe.
Ich soll also den Platz freimachen für Jemanden der im Moment höher im Kurs steht.
Wenn es nicht so problematisch währe weil es sich nicht um eine Sache sondern um ein junges Pferd handelt, hätte ich längst die Segel gestrichen. Aber mein Pferd kann doch nichts dafür.....
..warum bitte muß denn immer alles so kompliziert sein?
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Sonntag, 31. Oktober 2010
Hi die Vermietungen gehen wieder los...
Es ist wieder soweit.... drei Wohnungen müssen an neue Mieter gebracht werden. Ist ja ganz nett. Inzwischen werden in alle frei werdenden Wohungen Küchen eingebaut - und sehr schöne muß ich sagen.... - so das daß vermieten erleichtert wird.
Macht fast wieder Spaß....
Fast, ist das Zauberwort.
Habe am WE ganz tolle Erlebnisse gehabt. Da gibt es einen Mieter, der sich fürchterlich aufspielt und alles aufmischt einschließlich unseres Hausmeisters. Der ist ein ganz tüchtiger aber eben noch sehr jung und damit angreifbar.
Dieser mißmutige Mieter hat mich wie ein toller Köter angegiftet und ließ sich in seinem Erguß nicht aufhalten..... Super, dachte ich, das fehlt mir noch zur Krönung.... Aber ich habe mich zur Wehr gesetzt und ihm Einhalt geboten. Der Verlierer war allerdings unser Hausmeister, weil er sich zuvor auf seine Seite geschlagen hatte und nun von dem vermeindlichen guten Freund in die sprichwörtiliche Pfanne gehauen wurde.
Manches Mal wünscht man sich einfach eine Keule um klare Grenzen zu setzen... aber: wir leben ja nicht in der Steinzeit.
Per Mail wurde alles übermittelt an den Hausbesitzer, der sich dann seine Konsequenzen aussuchen konnte und auch tätig wurde.
Alles in Allem war es zufriedenstellend bei der Wohnungsabnahme und der Besichtigung eines Interessenten. Gott sei Dank hat dieser unflätige Mieter den Zeitpunkt für seine Tiraden nach der Besichtigung gewählt. Sonst währe der Schaden undenkbar gewesen.
Man kann Menschen einfach nur achten, wenn man sich selber achten kann.. das ist dem guten Menschen wohl abhanden gekommen.
Aber: Kommt Zeit, kommt Rat.... manche Dinge erledigen sich von selber...
.......hoffentlich bald
Macht fast wieder Spaß....
Fast, ist das Zauberwort.
Habe am WE ganz tolle Erlebnisse gehabt. Da gibt es einen Mieter, der sich fürchterlich aufspielt und alles aufmischt einschließlich unseres Hausmeisters. Der ist ein ganz tüchtiger aber eben noch sehr jung und damit angreifbar.
Dieser mißmutige Mieter hat mich wie ein toller Köter angegiftet und ließ sich in seinem Erguß nicht aufhalten..... Super, dachte ich, das fehlt mir noch zur Krönung.... Aber ich habe mich zur Wehr gesetzt und ihm Einhalt geboten. Der Verlierer war allerdings unser Hausmeister, weil er sich zuvor auf seine Seite geschlagen hatte und nun von dem vermeindlichen guten Freund in die sprichwörtiliche Pfanne gehauen wurde.
Manches Mal wünscht man sich einfach eine Keule um klare Grenzen zu setzen... aber: wir leben ja nicht in der Steinzeit.
Per Mail wurde alles übermittelt an den Hausbesitzer, der sich dann seine Konsequenzen aussuchen konnte und auch tätig wurde.
Alles in Allem war es zufriedenstellend bei der Wohnungsabnahme und der Besichtigung eines Interessenten. Gott sei Dank hat dieser unflätige Mieter den Zeitpunkt für seine Tiraden nach der Besichtigung gewählt. Sonst währe der Schaden undenkbar gewesen.
Man kann Menschen einfach nur achten, wenn man sich selber achten kann.. das ist dem guten Menschen wohl abhanden gekommen.
Aber: Kommt Zeit, kommt Rat.... manche Dinge erledigen sich von selber...
.......hoffentlich bald
Sonntag, 10. Oktober 2010
Wohnungen zu vermieten....
Es ist mal wieder so weit..... der Winter naht und die Leute ziehen wieder ein und aus....
Drei Monate hatte ich Ruhe und jetzt geht es wieder los. Das fahren zwischen Unteralpfen und Niederhof beginnt. Termine hier und da und eigentlich ganz gute Erfolge. Nur, sobald eine Wohnung vermietet ist, kommt eine neue Kündigung ins Haus. Der eine findet Arbeit und muß umziehen, der andere ein größeres Haus. Es ist schon seltsam, das die Leute ausgerechnet in den kalten Monaten umziehen.
Ich hoffe, es läuft weiter so gut und ich brauche nicht so viel fahren, vor allem wenns wieder in die Schneezeit geht.....
Braucht vielleicht jemand eine schöne DG Wohnung....? Ich hätte grad eine frei...
Drei Monate hatte ich Ruhe und jetzt geht es wieder los. Das fahren zwischen Unteralpfen und Niederhof beginnt. Termine hier und da und eigentlich ganz gute Erfolge. Nur, sobald eine Wohnung vermietet ist, kommt eine neue Kündigung ins Haus. Der eine findet Arbeit und muß umziehen, der andere ein größeres Haus. Es ist schon seltsam, das die Leute ausgerechnet in den kalten Monaten umziehen.
Ich hoffe, es läuft weiter so gut und ich brauche nicht so viel fahren, vor allem wenns wieder in die Schneezeit geht.....
Braucht vielleicht jemand eine schöne DG Wohnung....? Ich hätte grad eine frei...
Galopp
In der letzten Zeit wird meine Gentina wieder etwas "wuschiger". Will sagen: das kühle Wetter gibt ihr enormen Antrieb und sie ist sensibel für jede Veränderung in ihrem Umfeld. Da der Wald sich nun stark verändert und es recht schnell dunkel wird, ist ein Ausreiten im Wald ein echtes Abenteuer und eine starke Herausforderung. Wenn wir in Begleitung raus gehen, ist alles halb so schlimm. Alleine fast unmöglich.
Die Tage habe ich öfter darüber nachgedacht mal mit Gentina auch am Waldsaum entlang über eine Wiese abzukürzen. Ich habe es dann doch gelassen und war gut beraten damit denn:
Gestern bin ich mit ihr spazieren gegangen und dann aufgesessen. Viel Freunde hatte ich allerdings nicht. Sie preschte gleich einen Waldweg runter und ließ sich nur schwer bändigen. Dann ging es wieder etwas und sie schien sich eingekriegt zu haben. Schien, das war das richtige Wort. Sie wollte partout wieder zurück und kam beim auspendeln mit den Hinterhufen auf die Wiese. Na, da ging die Post ab.... ich dachte immer sie kann gar nicht richtig galoppieren. Weit gefehlt. In einem Affenzahn ging es über die abgemähte Wiese in Richtung unserer Koppeln. Nach einem kleinen Schreck habe ich die Zügel kürzer genommen und sie laufen lassen, dann kurz vor Ende der Wiese angehalten und bin dann ein Stück bis zum Longierplatz mit ihr gelaufen. Es war ein tolles Erlebnis. Schöner währe es allerdings gewesen, wenn es kontrollierter gelaufen währe. Na, wir müssen halt noch ein bissl üben.
Heute hat sie schon auf mich gewartet und freudig gewiehert. Wir haben erst die übliche Stunde putzen hinter uns gebracht und dann wurde aufgetrenst und gesattelt. Mit der Longierpeitsche bewaffnet ging es dann auf den Platz. Dort habe ich sie erstaunlicher Weise sofort im Galopp longieren können und sie hat Tempowechsel schön angenommen. Sie liebt die Abwechslung. Am Ende unserer Übungen habe ich dann nachgegurtet und bin aufgesessen. Da ging die Post ansatzweise wieder ab, aber sehr schnell gebremst und dann ging es gemäßigt um den Platz. Ein paar Wendungen und über Hindernisse laufen das ging dann ganz gut. Eine Runde im Trab um den Platz, was allerdings nicht so toll ist, da er fast abgesoffen und sehr schwer ist.
Zuletzt habe ich dann alles wieder eingeräumt und bin mit der Longierpeitsche auf dem Fuß gestützt, wie ein Ritter.... ha ha .... in Richtung Stall getrabt. War ganz lustig. Im Wald ist es allerdings viel schöner, nur dann muß sie halt besser parieren und das wird wohl erst wieder besser, wenn es wieder wärmer wird. Sie hat halt im Winter viel zu wenig Bewegung und zu viel Energie. Aber das wird von mal zu mal besser.
Die Tage habe ich öfter darüber nachgedacht mal mit Gentina auch am Waldsaum entlang über eine Wiese abzukürzen. Ich habe es dann doch gelassen und war gut beraten damit denn:
Gestern bin ich mit ihr spazieren gegangen und dann aufgesessen. Viel Freunde hatte ich allerdings nicht. Sie preschte gleich einen Waldweg runter und ließ sich nur schwer bändigen. Dann ging es wieder etwas und sie schien sich eingekriegt zu haben. Schien, das war das richtige Wort. Sie wollte partout wieder zurück und kam beim auspendeln mit den Hinterhufen auf die Wiese. Na, da ging die Post ab.... ich dachte immer sie kann gar nicht richtig galoppieren. Weit gefehlt. In einem Affenzahn ging es über die abgemähte Wiese in Richtung unserer Koppeln. Nach einem kleinen Schreck habe ich die Zügel kürzer genommen und sie laufen lassen, dann kurz vor Ende der Wiese angehalten und bin dann ein Stück bis zum Longierplatz mit ihr gelaufen. Es war ein tolles Erlebnis. Schöner währe es allerdings gewesen, wenn es kontrollierter gelaufen währe. Na, wir müssen halt noch ein bissl üben.
Heute hat sie schon auf mich gewartet und freudig gewiehert. Wir haben erst die übliche Stunde putzen hinter uns gebracht und dann wurde aufgetrenst und gesattelt. Mit der Longierpeitsche bewaffnet ging es dann auf den Platz. Dort habe ich sie erstaunlicher Weise sofort im Galopp longieren können und sie hat Tempowechsel schön angenommen. Sie liebt die Abwechslung. Am Ende unserer Übungen habe ich dann nachgegurtet und bin aufgesessen. Da ging die Post ansatzweise wieder ab, aber sehr schnell gebremst und dann ging es gemäßigt um den Platz. Ein paar Wendungen und über Hindernisse laufen das ging dann ganz gut. Eine Runde im Trab um den Platz, was allerdings nicht so toll ist, da er fast abgesoffen und sehr schwer ist.
Zuletzt habe ich dann alles wieder eingeräumt und bin mit der Longierpeitsche auf dem Fuß gestützt, wie ein Ritter.... ha ha .... in Richtung Stall getrabt. War ganz lustig. Im Wald ist es allerdings viel schöner, nur dann muß sie halt besser parieren und das wird wohl erst wieder besser, wenn es wieder wärmer wird. Sie hat halt im Winter viel zu wenig Bewegung und zu viel Energie. Aber das wird von mal zu mal besser.
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