Seit Anfang des Jahres steht das Baromether bei uns auf "Sturm".
Es geht kontinuierlich abwärts.
Erst war meine bessere Hälfte über ein halbes Jahr krank, jetzt ist er in der Phase der Árbeitslosigkeit mit eingehendem Behördenkram.
Parallel dazu bastelt er an seinem Führerschein für den Reiseverkehr, was auch nicht ohne Stress abgeht, und nebenbei Termine über Termine.
Das zerrt an den Nerven. Es vergeht kaum ein Tag ohne das man sich fast an die Kehle geht. Ich kann nur hoffen, das bald wieder "Land in Sicht" ist und es aufwärts geht. Wenn die finanzielle Seite des Lebens gesichert erscheint, geht es auch in der Partnerschaft wieder etwas aufwärts. Ist ja immer so. Aber ich hoffe, das es nicht mehr so lange geht.
Arbeitstechnisch habe ich nicht zu klagen, davon hab' ich reichlich. Wenn ich auch manches mal damit hadere, dass ich seit 5 Jahren für's gleiche Gehalt arbeite. Aber egal wo man hinschaut ist es das Gleiche. Heute muss man froh sein, Arbeit zu haben und zu halten. Dann ist man ja schon fast auf der Gewinnerseite.
Vielleicht sollte man sich auf das Wesentliche besinnen und nicht immer noch mehr erreichen wollen.
Mein Hobby, Saxophon zu spielen, muss ich derzeit auch hintenan stellen, da Benny für's Lernen Ruhe braucht und ausserdem kommt hinzu das ich immer noch an meiner Erkältung knabbere. Geht zur Zeit ja einigermassen viel Mist in dieser Hinsicht rum. Fast jeder 2. hat 'ne Erkältung oder eine Magen-Darmgrippe. Alles, nur nicht lustig.
Einzig das Wetter meint es derzeit gut mit uns. Wir, die wir eigentlich vom Schnee fast zugeschüttet werden, haben grüne Wiesen und 15°C am Tag. Das sind - wie sie im Radio sagen - fast Kalifornische Ferhältnisse. Die haben scheinbar dafür Schnee gehabt. Verkehrte Welt! Aber ich bin froh. Der vergangene Winter war ja fast ein halbes Jahr lang und mit viel Mühen und Schwitzen beim Schneeschieben verbunden. Bin - vor allem wegen der Fahrerei - glücklich, dass der Schnee ausbleibt.
So, das war's mal wieder von mir - so ganz persönlich -, vielleicht nicht lustig aber ehrlich. Beim nächsten Mal wird's vielleicht wieder was nettes zu berichten geben. Vielleicht ist bis dahin ja wieder die Luft rein oder sogar ganz raus. Wer weiss.....
Bis dahin
Roswitha
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