Mittwoch, 12. September 2007

Wer hat den gesagt, daß das Leben einfach ist???

Heute habe ich einen relaxten Tag gehabt.

Bin länger in den Federn geblieben, mit dem Hund Gassi gegangen und dann ab zur Arbeit. Dort lief auch alles gut. Dann mit dem Cabrio offen in Richtung Heimat gefahren (natürlich nicht ohne die Heizung einzuschalten da es in den Hügeln schon empfindlich kalt wird) und mit Nachbarn gequatscht. Termine für Wohnungsbesichtigung gemacht und wieder mit dem Hund Gassi.....

Anschliessend Heim um zu kochen und entspannt mit der besseren Hälfte einen Aperitiv genommen. Essen, duschen und ab an den PC. Trotz Sorgen gelacht. Ist das nicht mal was Feines?

Habe meinem Chef ne mail geschickt, das ich nun doch an nem Nebenjob interssiert bin. Mal sehen ob es was wird.

Egal, irgendwie geht alles weiter. Habe heute mit meiner ehemaligen Vermieterin getelt.... Sie würde sich freuen, wenn ich wieder in eine von ihren Wohnungen ziehen würde. Unser Haus wird uns langsam zu teuer. Haben ja nach 2 Jahren eine Mieterhöhung von 50 Euro gekriegt. Wenn das im Zweijahrestakt geht, können wir uns vom Haus verabschieden. Alles wird teurer, aber der Lohn fängt das nicht auf. Ich habe nach 6 Jahren eine kleine Lohnerhöhung bekommen. Das macht netto 80 Euro.... , nach der Mieterhöhung und der Lebensmittelanhebung ist das schon wieder ein sattes Minus...

Aber was solls. Andere haben auch Probleme. Meine kleine Maus in den Staaten lebt anders als wir und hat doch auch existenzielle Probleme. Mann, wo bleibt da der Sinn des Lebens? Ich dachte immer man arbeitet um Leben zu können. Inzwischen ist dieser Witz zum Ernstfall geworden das es heißen muß: Wir leben um zu arbeiten.

Ich hoffe, daß es irgendwann wieder einmal möglich sein wird zu leben ohne ängstlich auf den Kontoauszug schauen zu müssen.

Ich glaube die ärmlichen Naturvölker sind reicher als wir in den angeblich so reichen Ländern. Sie wissen nix von teuren Luxusgütern und vermissen nichts. Sie leben, lieben und arbeiten nur so weit, wie es nötig ist ein Dach, und sei es aus Blättern, über dem Kopf zu haben und die Mahlzeit für den Tag. Reichtümer brauch kein Mensch wirklich. Der wirkliche Reichtum ist meines Erachtens die Kunst zu leben....

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