Hatten am 5. und 6. Januar die obligatorische Inventur.....
will heißen: Samstag nachmittags nach Geschäftsschluß antreten zum zählen, zählen und noch mal zählen. Das ging dann bis 22.00 h. Zwischendurch eine rauchen und nen Happen essen...
Abends nach Hause und raus aus den Klamotten war eins. Beim Schuhe aufmachen ist mir etwas am Zahnfleisch geplatzt. Da hat sich die verkapselte Pop-Korn-Spelze doch regelrecht aus dem Zahlfleisch gesprengt. Die Schnute war voller Blut. War echt ekelhaft. Aber: danach ging es mir echt besser. Von da an konnte es ja zahntechnisch nur besser werden. Dank Penecillin...
Sonntag morgens ging es um 8.00 h in der früh los... sollte es zumindest. Habe allerdings so'n Schnarchzapfen vor mir gehabt und kam dadurch 6 Minuten zu spät. Vor dem Personaleingang standen wir dann allerdings zu 6. und versuchten die dämliche Tür zu entriegeln.. (ist mit Zahlencode ausgerüstet) leider hatten die Oberen vergessen die Tür freizuschalten und so blieben wir halt draußen. Letztendlich hat einer per Handy Bescheid gegeben das eine kleine Horde warend vor der Tür steht und doch bitte öffnen solle.
Dann kam - eine ansonsten eher nette - Kollegin und machte mit eisiger Miene auf. Einer von uns meinte scherzhaft: wir stehen schon bestimmt eine 1/4 Stunde hier... da meinte sie nur: Ich war um Punkt 8.00 h hier, da stand niemand.
Hallo, was für ein Empfang!? - Wir sollen am Sonntag und Feiertag arbeiten und das nicht unter 10 Stunden, da macht die Zicken für 6 Minuten????
Egal, wir haben dann trotzdem unseren Job gemacht und versucht dem Ganzen etwas lustiges abzugewinnen.
Zwischendurch gab es Bretzeln und Kaffee, mittags Rinderfrikadellen und Käs'nudeln und Würstchen, am Nachmittag gabs Süsse Teilchen und Kaffee, ja und Wasser und Saft gabs auch genügend. So wurden wir schon gut versorgt.
Abends bin ich dann heimgefahren. Strecke war "sauber" kein Glatteis.... dachte ich!! In Buch angekommen, lief noch alles gut. Erst als ich Richtung Hechwihl abgebogen bin, fing mein Auto laut an zu rattern... und dann ging die Post ab. Das Rattern war ein Glatteisfeld und der Flug ging wie beim Skifahren im Wedelgang von Oben bis Unten runter. Gott sei Dank ist mir keiner entgegengekommen, sonst hätte ich 0-Chancen gehabt. Dank meiner Abschußerfahrung vom Kehl und der Supertechnik meines Autos habe ich es ohne Beule runter geschafft.
Zuhause angekommen habe ich nicht Guten-Abend gesagt, sondern: Benny, ich brauch nen Schnaps. Ich hab' immer nur gedacht: oh Gott, mein schönes Auto.
Als alles vorbei war hab ich - und ich bete höchst selten! - mich beim lieben Gott für die Schützenhilfe bedankt und bei meinem Auto auch, glaubt mir, ich es gestreichelt wie meinen Hund.....
Calendar
Freitag, 11. Januar 2008
Dienstag, 1. Januar 2008
Holiday on ice
Mein Mann muß an einem Sonntag nach Stuttgart um eine Fuhre gesammelter Werke (das Publikum wird an verschiedenen Haltestellen eingesammelt) zum Holiday on ice zu bringen... Kommt er dann und sagt, daß seine Chefin ihn gefragt hat ob ich denn mitwolle .... kostet mich als Fahrerfrau nix muß nur ein
bißchen Bordservice machen und schwups komme ich kostenlos in die Show.
Also richtige Lust hatte ich nicht mitzufahren, weil ich Bordservice auch noch nicht gemacht hatte und außerdem die Fahrten mit meinem Mann für mich immer recht streßig sind. Aber ich habe mich überreden lassen ( so ne Eisrevue habe ich ja auch noch nicht live gesehen) und alles geregelt um meinen Hund von meiner Schwester versorgen zu lassen.
Es war also im Klartext so: 4.00 aufstehen, Kaffee richten und Vesperbrote einpacken. Den Hund rauslassen, den Kater, den Hasen, die Fische füttern. Duschen und ab in Richtung Betriebshof. Dort natürlich schon etwas spät angekommen den Bus einräumen. Ha, in der Halle brannte kein Licht, man tapste im dunkeln zu einem Bus den man nicht kennt, weil Benny den ja erst bekommen hatte am Vortag. Lustig, nur mein Mann leider weniger, der war nämlich äußerst hektisch. Dann will der Bus nicht richtig anspringen weil irgendein Licht wohl angeblieben war. Lustig, das fing ja gut an.... und der Tag hatte ja erst angefangen..
Also gut, ab zum Busbahnhof den ersten Schwung der Bande einsammeln und ab zum nächsten Sammelpunkt. Jetzt kommts, mein Mann trägt mir auf Kaffee während der Fahrt zu servieren. Man bedenke, ich in neuen höheren Stiefeln, in einem Bus den ich nicht kenne, mit einer Kaffeemaschine die ich nicht kenne, vor allem, weil in einem Bus andere Gesetze herrschen als zu Hause!!! Man muß nach jeder Tasse Wasser hochpumpen. Dann waren keine Kaffeelöffel da und so weiter und so fort....

Ich habe mit Plastikbechern, ohne Löffel, mit einer Tupperdose Zuckerwürfel und privat mitgebrachgter Kondensmilch gekämpft. Mein Publikum hatte Spaß - manche eher nicht, die machten ihrem Unmut laut Platz (wegen der fehlenden Kaffeelöffel) und besänftigen konnte ich den Einen oder Anderen nur mit ein paar Täfelchen Schokolade und mit den von mir mitgebrachten Plätzchen zum Kaffee. Ich sage Euch als wir auf der Autobahn angekommen sind hatten alle einen Kaffee und ich war fertig und mir war schlecht. Die Straßen im Schwarzwald sind nun mal nicht eben gerade.....
Kurz vor Stuttgart konnte ich mir dann das Memo nehmen und mit Mikrophon bewaffnet die Geschichte der Stadt erläutern. Sehenswürdigkeiten erklären und so weiter. Man, das hatte ich auch noch nicht gemacht. War ja auch eigentlich die Aufgabe des Fahrers.
Dann in Stuttgart angekommen hat er Gott sei Dank recht gut den Weg gefunden und wir haben geparkt und ab ging es in die Porsche-Arena. Schön, jetzt am Schalter schnell noch die Karten geholt und los konnte es gehen. Einfach schön, der einzigste Haken war wir hatten unseren Kaffee und unser Essen noch nicht geniessen können, weil Buspersonal Eß- und Trinkverbot hat in Gegenwart der Gäste. Also noch im Saal schnell was zu trinken und ein Baguett geholt und nun konnte es losgehen. Die Show war super, dann kam die Halbzeit, und dann offerierte mir mein Mann, das er zum Bus geht! Hallo????? Der hat mich alleine sitzen lassen und ist ab. Mein Gott, einmal möchte ich erleben, das er was mir zu liebe durchsteht. Aber das hätte ich mir ja denken können.
Nach der Show hatte ich dann meinen innerlichen Vorbeimarsch! Ha, er hatte wohl ein Gespür für das nahe Unheil als er gegangen war, hat mich dann ja auch schon fast wieder versöhnt, aber eben nur fast!
Der Bus sprang nicht an, die Batterie war leer und kein Überbrückungskabel im Bus. Dann hatte er mit anderen Kollegen versucht das Ding wieder in Gang zu bekommen. Letzlich klappte es dann auch. Der Sektempfang der er eigentlich vorbereiten wollte, blieb etwas auf der Strecke.
Ich hatte dann doch Mitleid und habe mich um die Leute gekümmert und wollte mal eben Sekt aufmachen und verteilen. Es wäre ja so schön gewesen, da haben die Prosecco gekauft mit Korken und kein Korkenzieher im Bus. Mein Gott, was sollte denn noch alles in die Hose gehen? Viel blieb ja nicht mehr. Aber ein Fahrgast gab einen Korkenzieher und so bekamen fast alle noch ihren Sekt und wir konnten los in Richtung Weihnachtsmarkt. Dort haben wir die Leute rausgelassen und sind wieder zum Parkplatz zurück.
Jetzt konnten wir Essen und Kaffee trinken. Dann kam noch ein befreundeter Busfahrerkollege vorbei und wir haben uns sogar noch nett unterhalten.
2 Stunden später holten wir unsere Passagiere durchgefroren wieder am Platz ab und es konnte zurück in die Heimat gehen. Es wurde bald still und bis auf den Raucherstop ging es nonstop zurück. Bis alle abgesetzt waren und der Bus notdürftig geputzt wurde, war es doch so 22.00 Uhr. Nach Hause kommen, Hund rauslassen, Katze füttern und Hasen streicheln und totmüde ins Bett fallen, war alles.
War das ein schöner Tag....
PS: die 65 Euro für den Eintritt habe ich mir hart erarbeitet.

Also richtige Lust hatte ich nicht mitzufahren, weil ich Bordservice auch noch nicht gemacht hatte und außerdem die Fahrten mit meinem Mann für mich immer recht streßig sind. Aber ich habe mich überreden lassen ( so ne Eisrevue habe ich ja auch noch nicht live gesehen) und alles geregelt um meinen Hund von meiner Schwester versorgen zu lassen.
Es war also im Klartext so: 4.00 aufstehen, Kaffee richten und Vesperbrote einpacken. Den Hund rauslassen, den Kater, den Hasen, die Fische füttern. Duschen und ab in Richtung Betriebshof. Dort natürlich schon etwas spät angekommen den Bus einräumen. Ha, in der Halle brannte kein Licht, man tapste im dunkeln zu einem Bus den man nicht kennt, weil Benny den ja erst bekommen hatte am Vortag. Lustig, nur mein Mann leider weniger, der war nämlich äußerst hektisch. Dann will der Bus nicht richtig anspringen weil irgendein Licht wohl angeblieben war. Lustig, das fing ja gut an.... und der Tag hatte ja erst angefangen..
Also gut, ab zum Busbahnhof den ersten Schwung der Bande einsammeln und ab zum nächsten Sammelpunkt. Jetzt kommts, mein Mann trägt mir auf Kaffee während der Fahrt zu servieren. Man bedenke, ich in neuen höheren Stiefeln, in einem Bus den ich nicht kenne, mit einer Kaffeemaschine die ich nicht kenne, vor allem, weil in einem Bus andere Gesetze herrschen als zu Hause!!! Man muß nach jeder Tasse Wasser hochpumpen. Dann waren keine Kaffeelöffel da und so weiter und so fort....

Ich habe mit Plastikbechern, ohne Löffel, mit einer Tupperdose Zuckerwürfel und privat mitgebrachgter Kondensmilch gekämpft. Mein Publikum hatte Spaß - manche eher nicht, die machten ihrem Unmut laut Platz (wegen der fehlenden Kaffeelöffel) und besänftigen konnte ich den Einen oder Anderen nur mit ein paar Täfelchen Schokolade und mit den von mir mitgebrachten Plätzchen zum Kaffee. Ich sage Euch als wir auf der Autobahn angekommen sind hatten alle einen Kaffee und ich war fertig und mir war schlecht. Die Straßen im Schwarzwald sind nun mal nicht eben gerade.....
Kurz vor Stuttgart konnte ich mir dann das Memo nehmen und mit Mikrophon bewaffnet die Geschichte der Stadt erläutern. Sehenswürdigkeiten erklären und so weiter. Man, das hatte ich auch noch nicht gemacht. War ja auch eigentlich die Aufgabe des Fahrers.

Dann in Stuttgart angekommen hat er Gott sei Dank recht gut den Weg gefunden und wir haben geparkt und ab ging es in die Porsche-Arena. Schön, jetzt am Schalter schnell noch die Karten geholt und los konnte es gehen. Einfach schön, der einzigste Haken war wir hatten unseren Kaffee und unser Essen noch nicht geniessen können, weil Buspersonal Eß- und Trinkverbot hat in Gegenwart der Gäste. Also noch im Saal schnell was zu trinken und ein Baguett geholt und nun konnte es losgehen. Die Show war super, dann kam die Halbzeit, und dann offerierte mir mein Mann, das er zum Bus geht! Hallo????? Der hat mich alleine sitzen lassen und ist ab. Mein Gott, einmal möchte ich erleben, das er was mir zu liebe durchsteht. Aber das hätte ich mir ja denken können.
Nach der Show hatte ich dann meinen innerlichen Vorbeimarsch! Ha, er hatte wohl ein Gespür für das nahe Unheil als er gegangen war, hat mich dann ja auch schon fast wieder versöhnt, aber eben nur fast!
Der Bus sprang nicht an, die Batterie war leer und kein Überbrückungskabel im Bus. Dann hatte er mit anderen Kollegen versucht das Ding wieder in Gang zu bekommen. Letzlich klappte es dann auch. Der Sektempfang der er eigentlich vorbereiten wollte, blieb etwas auf der Strecke.
Ich hatte dann doch Mitleid und habe mich um die Leute gekümmert und wollte mal eben Sekt aufmachen und verteilen. Es wäre ja so schön gewesen, da haben die Prosecco gekauft mit Korken und kein Korkenzieher im Bus. Mein Gott, was sollte denn noch alles in die Hose gehen? Viel blieb ja nicht mehr. Aber ein Fahrgast gab einen Korkenzieher und so bekamen fast alle noch ihren Sekt und wir konnten los in Richtung Weihnachtsmarkt. Dort haben wir die Leute rausgelassen und sind wieder zum Parkplatz zurück.
Jetzt konnten wir Essen und Kaffee trinken. Dann kam noch ein befreundeter Busfahrerkollege vorbei und wir haben uns sogar noch nett unterhalten.
2 Stunden später holten wir unsere Passagiere durchgefroren wieder am Platz ab und es konnte zurück in die Heimat gehen. Es wurde bald still und bis auf den Raucherstop ging es nonstop zurück. Bis alle abgesetzt waren und der Bus notdürftig geputzt wurde, war es doch so 22.00 Uhr. Nach Hause kommen, Hund rauslassen, Katze füttern und Hasen streicheln und totmüde ins Bett fallen, war alles.
War das ein schöner Tag....
PS: die 65 Euro für den Eintritt habe ich mir hart erarbeitet.
Zahnärzte.....
Also mal noch so'n Ei am Rande der Feiertage.....
Alles fing an mit einer Tüte Popkorn. Eigentlich ne feine Sache. Aber wehe wenn so ein komisches kleines Teil zwischen den Zähnen kleben bleibt und nicht rausgespült und geputzt werden kann. Also hab ich es mit Zahnbürste und Fingernägeln probiert. Aber nix da, es ging nicht weg. Irgendwann war dann diese Spelze raus und ich bekam Schmerzen im Kiefer.
Gut und schön, als aber nach 1 Woche das pochen stärker wurde, bin ich zum Zahnarst. Der hat auch fleißig geröntgt und bescheinigt, daß Zähne und Wurzeln ok sind, er nix findet und mir mal ne paste in die Zahntasche spritzt.
Ok, dachte ich bei mir, wenns denn hilft. Dann nach 2 Tagen wurde es noch schlimmer. Also wieder hin zum Arzt. Er bellt mich an, da ist nix und spritzt wieder son Zeug in den Kiefer. Meinte nur so nebenbei, er könne die 2 Zähne ja ziehen, die sind ja bestimmt schon tot. Hallo? Meine Schneidezähne ziehen, die warn nicht tot, sonst hätten se ja nicht weh getan. Er meinte man könne sie ja an eine Brücke machen. Ich war fassungslos.
Leute der hat mir dann eine Spritze fast bis unter die Nase gespritzt, das hat so die Luft abgeschnürt, das mir das Wasser aus den Augen wie eine breite Autobahn die Wangen herab lief. Er rannte dann aus dem Behandlungszimmer zum nächsten und erklärte nur das er eine pa machen will. Pa? was ist das? Na das sollte mir die Sprechstundenhilfe erklären bei der Terminverteilung für die nächsten 2 Monate. Ich ziemlich geschockt zur Arbeit und meinem Chef erklärt, das er damit rechnen müsse das ich ausfallen werde und man mir die Zahntaschen ausmessen und ausschaben will. Ganz toll!!! Das vor den Feiertagen.....
Geholfen hat alles nix, nach Weihnachten bin ich dann am 28. Dezember zum Notdienst um mich dort behandeln zu lassen, weil mein Zahnarst ja Urlaub bis 4. Januar 08 hat. Also hin zum Arzt und der hat mich ganz entsetzt angeschaut und gefragt, wie um Himmels Willen ich das denn ausgehalten habe? Da lief der Eiter schon zwischen dem Zahnfleisch heraus. Aber ich hab ja nix....
Ok, ich bekam Penecilin und starke Schmerzmittel und wurde so mit einem nahen Termin für den 2. Januar endlassen. Das Zeug hilft wenigstens. Die Schmerzen sind auszuhalten und die Entzündung verzieht sich so nach und nach. Vorbei ist noch lange nix aber ein Ende in Sicht.
Eins ist sicher: zu dem Quacksalber gehe ich garantiert nicht mehr, ich werde bei meinem Notarzt in Behandlung bleiben. Ist ja auch näher zur Arbeit, da kann ich dann eventuell mal zwischendurch hin und fehle nicht gleich wieder.
Ich sage Euch, den Mist wünsche ich meinem ärgsten Feind nicht. Aber ich habe trotzdem gegessen, Sax gespielt und hab gefeiert was das Zeug hält. Tabletten machens möglich.....
.....
Alles fing an mit einer Tüte Popkorn. Eigentlich ne feine Sache. Aber wehe wenn so ein komisches kleines Teil zwischen den Zähnen kleben bleibt und nicht rausgespült und geputzt werden kann. Also hab ich es mit Zahnbürste und Fingernägeln probiert. Aber nix da, es ging nicht weg. Irgendwann war dann diese Spelze raus und ich bekam Schmerzen im Kiefer.
Gut und schön, als aber nach 1 Woche das pochen stärker wurde, bin ich zum Zahnarst. Der hat auch fleißig geröntgt und bescheinigt, daß Zähne und Wurzeln ok sind, er nix findet und mir mal ne paste in die Zahntasche spritzt.
Ok, dachte ich bei mir, wenns denn hilft. Dann nach 2 Tagen wurde es noch schlimmer. Also wieder hin zum Arzt. Er bellt mich an, da ist nix und spritzt wieder son Zeug in den Kiefer. Meinte nur so nebenbei, er könne die 2 Zähne ja ziehen, die sind ja bestimmt schon tot. Hallo? Meine Schneidezähne ziehen, die warn nicht tot, sonst hätten se ja nicht weh getan. Er meinte man könne sie ja an eine Brücke machen. Ich war fassungslos.
Leute der hat mir dann eine Spritze fast bis unter die Nase gespritzt, das hat so die Luft abgeschnürt, das mir das Wasser aus den Augen wie eine breite Autobahn die Wangen herab lief. Er rannte dann aus dem Behandlungszimmer zum nächsten und erklärte nur das er eine pa machen will. Pa? was ist das? Na das sollte mir die Sprechstundenhilfe erklären bei der Terminverteilung für die nächsten 2 Monate. Ich ziemlich geschockt zur Arbeit und meinem Chef erklärt, das er damit rechnen müsse das ich ausfallen werde und man mir die Zahntaschen ausmessen und ausschaben will. Ganz toll!!! Das vor den Feiertagen.....
Geholfen hat alles nix, nach Weihnachten bin ich dann am 28. Dezember zum Notdienst um mich dort behandeln zu lassen, weil mein Zahnarst ja Urlaub bis 4. Januar 08 hat. Also hin zum Arzt und der hat mich ganz entsetzt angeschaut und gefragt, wie um Himmels Willen ich das denn ausgehalten habe? Da lief der Eiter schon zwischen dem Zahnfleisch heraus. Aber ich hab ja nix....
Ok, ich bekam Penecilin und starke Schmerzmittel und wurde so mit einem nahen Termin für den 2. Januar endlassen. Das Zeug hilft wenigstens. Die Schmerzen sind auszuhalten und die Entzündung verzieht sich so nach und nach. Vorbei ist noch lange nix aber ein Ende in Sicht.
Eins ist sicher: zu dem Quacksalber gehe ich garantiert nicht mehr, ich werde bei meinem Notarzt in Behandlung bleiben. Ist ja auch näher zur Arbeit, da kann ich dann eventuell mal zwischendurch hin und fehle nicht gleich wieder.
Ich sage Euch, den Mist wünsche ich meinem ärgsten Feind nicht. Aber ich habe trotzdem gegessen, Sax gespielt und hab gefeiert was das Zeug hält. Tabletten machens möglich.....
.....
Weihnachtszeit.... Besuchszeit.....
Ja da wars mal wieder Weihnachtszeit und Feierzeit und alles was dazu gehört.
Ich hatte - ich sage betont ich! - Besuch von meinem jüngsten Bruder und Familie. Schön, echt! Das war mal wieder was anderes.
Gut, da hat man schon ein bißchen mehr Umtrieb in der Hütte, aber dafür soviel Spaß wie lange schon nicht mehr.
Meine Geschwister - mein anderer Bruder ist ja mit Frau angereist und logiert bei meiner Schwester! - sind ja eigentlich wegen der Geburtstagsfeier von Mutti angereist. Die 70 Lenze wollten befeiert werden. Und das haben wir ja letztlich auch ausgiebig getan.
Alles sind wieder zusammengekommen und haben sich prächtig amüsiert. Einzig mein Mann hat sich mal wieder ausgeklammert. Er hat sich einteilen lassen zum arbeiten und glänzte bei jeder Feier durch abwesenheit. Zum einen weil er gerade gearbeitet hat oder aber weil er früh ins Bett mußte weil um 4.00 morgens ja der Wecker klingelte.
Darum war ich sehr froh nicht allein gewesen zu sein über die Feiertage und so brauchte ich auch nicht alleine bei jedem Fest auftauchen. Inzwischen haben Freunde und Familie es auch aufgegeben zu fragen wo er ist. Glaubt mir: eine unendliche Erleichterung.
Ich jedenfalls habe mich tierisch amüsiert, abgetanzt bis zum abwinken und einfach viel gelacht. Ich denke ich habe jetzt wieder Frohsinn für ein halbes Jahr voraus getankt. Dann kommt Jenny aus USA zurück und dann gibts bestimmt mal zwischendurch nen Frauenabend.
Ansonsten habe ich ja noch meine Family..... Gott' sei Dank!
Ich hatte - ich sage betont ich! - Besuch von meinem jüngsten Bruder und Familie. Schön, echt! Das war mal wieder was anderes.
Gut, da hat man schon ein bißchen mehr Umtrieb in der Hütte, aber dafür soviel Spaß wie lange schon nicht mehr.
Meine Geschwister - mein anderer Bruder ist ja mit Frau angereist und logiert bei meiner Schwester! - sind ja eigentlich wegen der Geburtstagsfeier von Mutti angereist. Die 70 Lenze wollten befeiert werden. Und das haben wir ja letztlich auch ausgiebig getan.
Alles sind wieder zusammengekommen und haben sich prächtig amüsiert. Einzig mein Mann hat sich mal wieder ausgeklammert. Er hat sich einteilen lassen zum arbeiten und glänzte bei jeder Feier durch abwesenheit. Zum einen weil er gerade gearbeitet hat oder aber weil er früh ins Bett mußte weil um 4.00 morgens ja der Wecker klingelte.
Darum war ich sehr froh nicht allein gewesen zu sein über die Feiertage und so brauchte ich auch nicht alleine bei jedem Fest auftauchen. Inzwischen haben Freunde und Familie es auch aufgegeben zu fragen wo er ist. Glaubt mir: eine unendliche Erleichterung.
Ich jedenfalls habe mich tierisch amüsiert, abgetanzt bis zum abwinken und einfach viel gelacht. Ich denke ich habe jetzt wieder Frohsinn für ein halbes Jahr voraus getankt. Dann kommt Jenny aus USA zurück und dann gibts bestimmt mal zwischendurch nen Frauenabend.
Ansonsten habe ich ja noch meine Family..... Gott' sei Dank!
70er Fete
ein Christkind wird 70....
tja, irgendwann ist man soweit und man feiert wieder mal nen Runden Geburtstag.., in dem Fall einen 70er...
In diesem Jahr hatten wir ja nun schon 2 runde Geburtstage (einen 40er von meiner Schwester und den 50er von meiner Wenigkeit) in unserer engen Familie, im erweiterten Kreis konnten wir noch einen von meiner Tante verbuchen, im engsten Freundeskreis noch einen 30er von unserem "Ziehsohn".....
Also es gab in 2007 schon so manches zu feiern. Jetzt hatten wir also den 70er vor uns und haben ihn angemessen am 29. Dezember in der Linde in Unteralpfen gefeiert.,
Es gab super gutes Essen, einen tollen Musiker (den kannten wir schon von anderen Festen) und eine so geile Laune, das man aus dem Spaß von Anfang bis Ende nicht rauskam. Getanzt wurde wie "Lumpi am Stecken", was auch seltener geworden ist. Fast alle haben sich von der Heiterkeit anstecken lassen und das Tanzbein geschwungen.
Wer eine kleine Bildauswahl ansehen möchte, braucht nur auf den Link von picasa zu klicken.
http://picasaweb.google.com/RSK2404/Muttis70Geburtstagsfeier?authkey=Vtuj6FB5i1g
tja, irgendwann ist man soweit und man feiert wieder mal nen Runden Geburtstag.., in dem Fall einen 70er...
In diesem Jahr hatten wir ja nun schon 2 runde Geburtstage (einen 40er von meiner Schwester und den 50er von meiner Wenigkeit) in unserer engen Familie, im erweiterten Kreis konnten wir noch einen von meiner Tante verbuchen, im engsten Freundeskreis noch einen 30er von unserem "Ziehsohn".....
Also es gab in 2007 schon so manches zu feiern. Jetzt hatten wir also den 70er vor uns und haben ihn angemessen am 29. Dezember in der Linde in Unteralpfen gefeiert.,
Es gab super gutes Essen, einen tollen Musiker (den kannten wir schon von anderen Festen) und eine so geile Laune, das man aus dem Spaß von Anfang bis Ende nicht rauskam. Getanzt wurde wie "Lumpi am Stecken", was auch seltener geworden ist. Fast alle haben sich von der Heiterkeit anstecken lassen und das Tanzbein geschwungen.
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