Freitag, 11. Januar 2008

Inventur - Zähne & fast wieder nen Crash

Hatten am 5. und 6. Januar die obligatorische Inventur.....

will heißen: Samstag nachmittags nach Geschäftsschluß antreten zum zählen, zählen und noch mal zählen. Das ging dann bis 22.00 h. Zwischendurch eine rauchen und nen Happen essen...
Abends nach Hause und raus aus den Klamotten war eins. Beim Schuhe aufmachen ist mir etwas am Zahnfleisch geplatzt. Da hat sich die verkapselte Pop-Korn-Spelze doch regelrecht aus dem Zahlfleisch gesprengt. Die Schnute war voller Blut. War echt ekelhaft. Aber: danach ging es mir echt besser. Von da an konnte es ja zahntechnisch nur besser werden. Dank Penecillin...

Sonntag morgens ging es um 8.00 h in der früh los... sollte es zumindest. Habe allerdings so'n Schnarchzapfen vor mir gehabt und kam dadurch 6 Minuten zu spät. Vor dem Personaleingang standen wir dann allerdings zu 6. und versuchten die dämliche Tür zu entriegeln.. (ist mit Zahlencode ausgerüstet) leider hatten die Oberen vergessen die Tür freizuschalten und so blieben wir halt draußen. Letztendlich hat einer per Handy Bescheid gegeben das eine kleine Horde warend vor der Tür steht und doch bitte öffnen solle.

Dann kam - eine ansonsten eher nette - Kollegin und machte mit eisiger Miene auf. Einer von uns meinte scherzhaft: wir stehen schon bestimmt eine 1/4 Stunde hier... da meinte sie nur: Ich war um Punkt 8.00 h hier, da stand niemand.

Hallo, was für ein Empfang!? - Wir sollen am Sonntag und Feiertag arbeiten und das nicht unter 10 Stunden, da macht die Zicken für 6 Minuten????

Egal, wir haben dann trotzdem unseren Job gemacht und versucht dem Ganzen etwas lustiges abzugewinnen.

Zwischendurch gab es Bretzeln und Kaffee, mittags Rinderfrikadellen und Käs'nudeln und Würstchen, am Nachmittag gabs Süsse Teilchen und Kaffee, ja und Wasser und Saft gabs auch genügend. So wurden wir schon gut versorgt.

Abends bin ich dann heimgefahren. Strecke war "sauber" kein Glatteis.... dachte ich!! In Buch angekommen, lief noch alles gut. Erst als ich Richtung Hechwihl abgebogen bin, fing mein Auto laut an zu rattern... und dann ging die Post ab. Das Rattern war ein Glatteisfeld und der Flug ging wie beim Skifahren im Wedelgang von Oben bis Unten runter. Gott sei Dank ist mir keiner entgegengekommen, sonst hätte ich 0-Chancen gehabt. Dank meiner Abschußerfahrung vom Kehl und der Supertechnik meines Autos habe ich es ohne Beule runter geschafft.

Zuhause angekommen habe ich nicht Guten-Abend gesagt, sondern: Benny, ich brauch nen Schnaps. Ich hab' immer nur gedacht: oh Gott, mein schönes Auto.
Als alles vorbei war hab ich - und ich bete höchst selten! - mich beim lieben Gott für die Schützenhilfe bedankt und bei meinem Auto auch, glaubt mir, ich es gestreichelt wie meinen Hund.....

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