Donnerstag, 18. Juni 2009

Freizeit und Frust & Rezession

Seit fast zwei Monate arbeite ich nun 100 Stunden, nachdem 60 gekürzt wurden. Im Sommer eigentlich traumhaft. Ich kann den Garten geniessen, meine Rosen pflegen; die Tiere kommen nicht mehr zu kurz und ich habe Zeit um auszuschlafen und mich um häusliche Dinge zu kümmern.
Seltsamer Weise kann ich es aber nicht wirklich geniessen....
Irgendwie eingebunden im Streß von drei Arbeitsstellen und Haushalt und Tiere, hatte ich meinen Rhytmus. Jetzt schlafe ich bis morgens um 7.00 h oder 8.00 h, habe Zeit die Zeitung zu lesen und bin um 10.00 h auf der Arbeit. Dann, nach 4 - 5 Stunden ist Feierabend und immer noch Zeit mit Muße einzukaufen und im Garten zu sitzen.
Aber: alles alleine! Meine bessere Hälfte kommt ja immer recht spät, so daß ich mich im Moment noch recht unausgeglichen fühle.

Anstatt die schöne Zeit zu geniessen und dann an längst fällige Arbeiten im Haushalt und Büro zu gehen, kann ich mich nicht aufraffen.
Nicht auszudenken, wie es Menschen geht, die tagaus, tagein ziellos leben. Ich denke, das geniessen fängt dann an, wenn in Aussicht steht, das es beruflich wieder aufwärts geht. Also: hoffen wir auf das Ende der Rezession....!

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