Mairegen bringt Seegen, sagt man..... na dann!
Allerdings kann man bei den vorgezogenen Eisheiligen nicht wirklich Glück empfinden wenn man Urlaub hat. Da macht das alles etwas weniger Spaß, obwohl, geritten wird trotzdem.
Manches Mal muß man sich schon arg motiviere aber letztendlich ist man immer wieder ein bißchen Stolz. Gentina macht gute Fortschritte, sie folgt gut und lernt willig. Natürlich alles in kleinen Schritten, das ist klar. Wunder dauern etwas länger.
Heute haben wir Tempowechsel eingeübt. Schritt, Trab, stehen bleiben und wieder antraben. Durchtreiben wenn der Hang zum stehen bleiben erkennbar ist. Am Ende loben und den Platz zu Pferd in Richtung Stall verlassen.
Durch den Wind, den Regen und der allgemein sehr niedrigen Temperatur sind die Pferde regelrecht "wuschig", sie schlagen mit dem Kopf vor Unwillen und gebärden sich recht temperamentvoll. Da heißt es Ruhe bewahren und alles zu einem guten Ende zu bringen.
Hidalgo, Gentinas Gefährte ist ein 2-jähriger Quarter-Mix mit sehr ausgeprägtem Selbstbewusstsein. Im Moment quält er Susi mit seinen Attacken. Aber sie bleibt immer Sieger. Da hab ich schon so manches Mal den Hut gezogen. Da hätte ich nicht mithalten können. Allerdings kann sie auf über 30 Jahre Pferdeerfahrung zurückblicken.
Morgen gehts weiter im Text. Wieder Tempowechsel üben. Da bleiben wir noch eine Weile dran. So wird es Tag für Tag ein bißchen besser.
Wenn ich alleine an das aufsatteln und trensen denke... heute geht das in Null-Komma-Nix und was hab ich mich schwer getan. Also: es geht alles.
Eine kleine Runde ohne Longe auf dem Platz haben Gentina und ich auch schon bewältigt. Nicht so perfekt, aber immerhin.
...auf zu neuen Taten.
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