Vor der Kirche fanden sich beide Familien und die Taufpaten ein um an dem grossen Ereignis teilzunehmen. Wir die nicht kirchengänger, verschwanden oben auf der Empore und erlebten das Ganze aus erhabener Höhe. War echt interessant aus der Perspektive. Vor allem viel es nicht auf, das wir allesamt nicht wirklich Bibelfest waren. Die neuzeitlichen Lieder waren uns allen unbekannt und so haben wir das Fest mehr als Beobachter begleitet.
Nach der Zeremonie durften wir alle Bilder machen und da unsere Frau Pfarrerin ein gutes Tempo an den Tag gelegt hatte, waren wir recht zeitig fertig in der Kirche. Das hatte seine Vor- und Nachteile. War doch das Schützenhaus in dem gefeiert werden sollte noch garnicht so weit hergerichtet. Dann sind wir eben allesamt unplanmäßig nach Unteralpfen gefahren um einen Kaffee und kühle Getränke zu reichen. Keiner fühlte sich recht wohl in der Haut weil doch alles so unplanmäßig war und Niemand darauf eingerichtet war. Trotz allem haben wir die Zeit gut überbrückt. In Grüppchen saßen wir im Garten und tranken Kaffee oder Sprudel und warteten auf den Zeitpunkt wo es hieß: Alles in die Autos wir fahren nach Albbruck zum Essen.
Es gab ein gutes Mittagessen im Schützenhaus und alle waren zufrieden. Wir machten unsere Bilder und liessen es uns alle gutgehen. Cecile hat sich fabelhaft gehalten. Kein Weinen, nur Lachen, wenn das kein sonniger Tag war. Dann gab es noch Kaffe und Kuchen und gegen Abend verabschiedeten sich alle wieder. Hier haben wir nette Leute kennengelernt und freuen uns auf ein Wiedersehen in launiger Runde.
Alles in allem war es ein schöner Tag. Ich war natürlich wieder alleine dort, mein holder Gatte weilte mit dem Bus in anderen Gefilden.
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