Sonntag, 31. Mai 2009

Benny im Wallis (CH)


Mein holder Gatte weilt zur Zeit in der Schweiz. Sozusagen die 3. Reise der Trilogie...


Am Donnerstag Abend kommt er gegen 23.15 h gleich mit dem Reisebus vorgefahren, damit er Klamotten wechseln kann und Überschüssiges abladen kann. Dann Papiere richten, Scheiben sortieren, Koffer umpacken und eine Flasche Bier trinken um todmüde ins Bett zu fallen.


Am Morgen haben wir noch kurz ein paar Worte gewechselt und schon war er wieder weg....


Jetzt ist er in der Schweiz und friert sich den Allerwertesten ab, da es dort in den Höhenlagen der Berge doch immer noch recht kühl ist. Seine Reisegruppe ist recht betagt und somit hat er alle Hände voll zu tun die richtigen Unternehmungen rauszusuchen.

Vor Ort hat er eine Reiseleiterin dazu bekommen und nun geht es ab auf kleinen Strassen in der Gegend um diese zu erkunden.


Sein Zimmer scheint auch recht bescheiden zu sein. Aber was solls, er braucht ja nur dort zu schlafen, schließlich ist er auf Arbeit, nicht in den Ferien.


Alles in Allem scheint es aber gut zu laufen, da er ja endlich wieder mit "seinem" Bus unterwegs sein darf. Da ist eben alles an seinem Platz. Bei unserem letzten Telefonat hat er allerdings geäußert, das er sich auf zu Hause freut. Gut so!


Mal sehen, wie lange er das genießen kann. Es kann durchaus passieren, das er sofort wieder los muß. We will see....

Pfingsten, zweiter Umzugstag....

So, ich hatte mir den Wecker gestellt, damit ich alles zusammenräumen kann, was noch gebraucht würde, wie z.B. Dübel, Glühbirnen und Schrauben oder Lüsterklemmen....

Habe dann am Morgen geduscht und Werkzeug zusammengeräumt, die Akkus geladen und den bescheuerten Vogelkäfig zum Auto getragen.
Als ich diesen ins offene Cabrio einpacken wollte, hatte ich erst mal eine rostige Dusche aus den Käfigbeinen über meine Hose. Na Klasse, das fing ja gut an. Also, Käfig noch mal raus und auf den Kopf gestellt, eine alte Tischdecke geholt und auf die Sitze gelegt und dann den Rest eingeladen.

Bis ich in Unteralpfen war, haben mich einige erstaunte Blicke verfolgt. Sieht man ja auch nicht alle Tage das ein großer Käfig im Cabrio spazieren gefahren ist.
Nun , endlich angekommen konnte ich trotz Tischdecke meinen Sitz abwaschen. Ekelig, Rost an den Kopfstützen, sah echt nicht gut aus. Aber ist gut rausgegangen.

Das schönste an der ganzen Aktion ist: der, der den Käfig haben wollte, guckt zur Tür raus und verschwindet wortlos wieder in die Wohnung. Der hat nicht mal den Käfig reingetragen!! Geschweige denn ein Wort des Dankes. Ein unmöglich ungehobeltes verhalten.

In der Wohnung angekommen steht der Herr des Hauses im Wohnzimmer und installiert seine "Musikanlage" wofür er eigens den gerade erworbenen Schrank teilweise mit brachialgewalt zerlegt hat. Die schönen Seitenteile des Schrankes wurden passend für die monströsen Boxen zurechtgeschustert. Na toll, da hätte sie sich auch Jaffakisten hinstellen können, da währ der Schaden nicht so ins Gewicht gefallen.
Egal was wir sagten und fragten, er ließ sich nicht aus der Ruhe bringen und bastelte an seiner alten Anlage herum.

Die Lampen und der Kinderzimmerschrank haben ihn nicht interessiert. Ich habe versucht ihn dazu zu bewegen doch vielleicht erst an die Lampen zu gehen, aber das hat er geblockt. Für ihn war das daß Wichtigste.
Frustriert haben wir nach einer Tasse Kaffee und einer Zigarette dann den Speicher in Angriff genommen um wenigstens das erledigt zu haben. Gut, auch da konnten die Kinder wieder helfen, aber ein Erwachsener hätte mehr ausrichten können. Vor allem hätte man endlich das Kinderzimmer ordentlich herrichten können, da ja mangels Schrank sämtliche Kleidungsstücke verteilt waren in der Wohnung.

Ich habe dann gesagt: ich packe zusammen und gehe, sonst raste ich aus. Diese Art umzuziehen, ist nicht meine!!!
Ich hoffe das Sigrid trotzdem noch ihre Lampen angeschlossen bekommt und Marc seinen Kleiderschrank im Zimmer hat. Montag rauscht er ja schon wieder ab und hinterläßt das Chaos. Getreu dem Motto: Nach mir die Sintflut.....

Umzug

Zunächst war der Mann meiner Freundin beim Umzug dabe.... zunächst, dann kam zur Sprache das ich einen neuen Käfig für meinen Papagei gekauft hatte und er meinte: ich will dann meinen zurück haben. Hallo? Den hatte ich bezahlt!!!

Nun wußte er nichts mehr davon, oder wollt es nicht mehr wissen und fing doch tatsächlich an zu spinnen. Er setzte sich ins Auto und fuhr, trotzig wie ein kleines unartiges Kind, davon.
Weg war er!!!

Was bitte sollte das denn? - Als Erwachsener so ein kindisches Getue. Das kann alles nach einem Umzug geklärt werden, aber nein, bei ihm geht so was nicht. Nach dem Motto: Strafe muß sein, zischt er ab und überlässt Nachbarn und Bekannten den Umzug. Klasse, das nenne ich: "typisch Dreibein". Sigrid war entsetzt, ich einfach nur sauer und die Nachbarn ebenso.

Irgendwann taucht der Herr des Hauses auf um sein Auto vom Fliegendreck zu befreien (als ob es zu diesem Zeitpunkt nichts wichtigeres gibt) Nun, wir haben derweil eine Flurvitrine und Bettteile geschleppt, die Kinder haben geschuftet wie die Brunnenputzer (und ich meine es wie es da steht ). Voller Eifer wurde von den kleinen Händen alles was tragbar war, geschleppt. Alle Achtung!!!

Irgendwann hat er sich dann gefangen und mitangepackt. Zu guter Letzt war dann doch nach 3 Stunden alles wichtige in der neuen Wohnung. Jetzt gilt halt noch Feinheiten zu erledigen, aber das braucht eh Zeit und kann von Sigrid nur alleine gemacht werden, sonst findet sie eh nix wieder.
Nun und der Speicher und Keller halt, aber das kommt ja sowieso immer zuletzt.

Am Pfingstsonntag sollte es dann weiter gehen, da ja der Schrank vom Junior noch ab-und aufgebaut werden mußte und alle Lampen installiert werden mußten.

Mal sehen, ob es wieder so "reibungslos" läuft. Man darf sich überraschen lassen....

Wohnungsübernahme und ihre Tücken

...endlich war es so weit! Es war Samstag und der Termin zur Wohnungsabnahme bei Sigrids Vormieter stand an.

Der junge Mann war überpünktlich und scharrte förmlich mit den Hufen, das es über die Bühne geht.

Alle Uhren und Zähler mußten abgelesen werden und alles, aber auch wirklich alles überprüft und dokumentiert werden. Dann alles noch mal abschreiben, da ja Jeder seine Ausfertigung haben sollte.


Sigrid überprüfte die Wohnung auf Schäden - ich hatte es ihr sehr ans Herz gelegt, da Folgeschäden auf ihre Kappe gehen würden (netter Nachbar hin oder her) und ich habe mich zusammen mit dem Vormieter auf die Zahlen konzentriert. Alles ging dann doch schneller als gedacht und alle waren froh, das es vorbei war und wir die Übernahme der Wohnung dokumentieren konnten. Jetzt galt es nur noch die Daten von der Übergabe abzuschreiben und gut wars.


Bis auf das, daß die Fenster nicht geputzt waren (das kam wegen des sehr knapp angesetzen Auszugtermins) war die Wohnung wirklich in einem sehr ordentlichen Zustand hinterlassen worden.


Es konnte losgehen, wir haben angefangen zu räumen, schleppen, schwitzen.... eben die ganze Umzugspalette. Nach vollbrachter Tat (es vergingen kaum mehr als drei Stunden von der Abnahme bis zur Einrichtung) da kam Sigrids Mann und erklärte der Laminat hätte sich sowohl im Wohnzimmer als auch im Kinderzimmer der Tochter aufgezogen. Klasse, Super, ich finde keine Worte.


Die Abnahme war unterschrieben und nun das. Ich hatte doch extra auf genaues Hinsehen verwiesen! Nun konnte ich nur noch hingehen und per Kamera mit Bildern festzuhalten, das die Schäden "Altschäden" waren. Hoffen wir, das es noch irgend etwas bringt. Gerichte sehen im Streitfall meist nur das unterschriebene als gegeben an.


So ist das, wenn man euphorisch und überzogen glücklich reagiert.

Mittwoch, 27. Mai 2009

Pfingsten und Umzug

Nun, endlich ist es so weit!

Unsere Sigrid hat Heute das Top bekommen vom "Vormieter" ihrer zukünftigen Wohnung, das er zum Wochenende rausgeht.

Perfekt, jetzt galt noch zu regeln, das der Bursche so schnell wie möglich das Feld räumt. Da er ja eh säumig war, was seine Meldepflicht gewesen währe, habe ich ihn gleich an den Haken genommen und den Termin zur Wohnungsübergabe vorverlegt.

Habe dafür allerdings meinen Termin für eine PC-Programmierung verschieben müssen und weiß Gott wann die nächste Gelegenheit kommt.... aber: Sigrid war mir eine große Stütze bei meinem Umzug vor einem Jahr, da stand außer Frage was wichtiger sei. Auf in den Kampf, geifen wir die Kartons an.

Nicht Sonntag - schließlich ist es ja Pfingsten!!! -sondern samstags habe ich gesagt, wird die Übergabe gemacht. Alleine der Fairness halber Sigrid gegenüber, da sie eh im Nachteil ist, da sie ja eine halbe Miete mehr zahlen muß, wegen der Renovierung, sollte sie doch nun auch einen kleinen Pluspunkt erhalten.

So, habe ich argumentiert, hat sie die Gelegenheit zusammen mit ihrem Mann und mit etwas Hilfe vom Hausmeister und meiner Wenigkeit, am Pfingstwochenende die neue Wohnung zu beziehen. Perfekter geht es einfach nicht: Sie hat frei, Gerhard hat frei und ich habe auch Zeit, da Benny ja in der Schweiz unterwegs ist.

Irgendwie freue ich mich schon auf die Kruschtelei - ist ja nicht meine, hihi - und darauf, wenn es rum ist und wir zufrieden im Sessel sitzen.
Es kann losgehen.....

Südtirol

Benny ist ja in Südtirol unterwegs gewesen. Von dort hat er wunderschöne Bilder mitgebracht. Obwohl die Tour nicht ohne Hindernisse war, hat es ihm echt gut gefallen.

Zuerst war er wie zu erwarten stand, sehr, sehr nervös. Ein fremdes Fahrzeug ist ihm kurzfristig zugewiesen worden und damit sollte er nun in die Berge fahren. Ich kenne das vom LKW, ist nicht schön, wenn man so ins kalte Wasser geworfen wird. Zu dem hatte das Fahrzeug so mache Tücken die er nur so nach und nach in Erfahrung bringen konnte.
Trotz Widrigkeiten hat sich die Reisegruppe sehr wohl gefühlt und gesagt, das sie wieder mit ihm fahren würden. Das freut einen schon, wenn man so ein Lob bekommt.
Für die nächste Tour in Bayern fährt er auch wieder ein anderes Fahrzeug, bis er dann zur dritten Staffel endlich wieder sein eigenes Fahrzeug "unter dem Hintern" hat. Da sitzt dann jeder Handgriff.
Alles in Allem war es eine schöne Reise für ihn und er hat schöne Eindrücke mitgebracht, vor allem die im Kloster hatten es ihm angetan. Da war er doch weiß Gott einfach so herumgelatscht und ist in den Privatbereich des Ordens geraten. Irgendwann, so erzählte er, sei er vor einem Mönche gestanden der in wortlos angestarrt hat. Benny hat es dann zunächst mit italienisch, dann französich und zu guter letzt mit englisch versucht, bist der Mönche in sauberem deutsch fragte, wieviele Sprachen er denn sonst so noch spricht. Die Verblüffung war scheinbar auf beiden Seiten gleich groß. Sie sind dann ins Gespräch gekommen und er durfte noch weitere Highlits aus dem Ordenleben kennenlernen, wenn auch die Kamera in der Versenkung bleiben mußte.
Das jedenfalls hat mächtig Eindruck bei Benny hinterlassen. Alleine das Zuhören von seinem Abenteuerbericht war wunderschön. Manches Mal beneide ich ihn um diese Eindrücke, nicht aber mit der Arbeit die damit zusammen hängt.
Gerne würde ich auch mal so etwas sehen, aber, da er eh so viel reist, ist er so gesättigt, das für ein miteinander-reisen kein Raum mehr bleibt. Es bleibt da leider immer nur ein leeres Versprechen.
Die Bilder habe ich von ihm gemopst, mehr davon wird er in seinem Reisebericht auf dem Tourblog einstellen. Bin schon ganz gespannt. Die nächste Zeit dürfte so einiges zusammen kommen, wenn er denn mal Zeit hat zu schreiben..... bis dahin, müßt Ihr mit meinen Kurzfassungen Vorlieb nehmen.

Benny in Bayern


Mein geliebtes "Dreibein" ist ja nun in den Ferien on Tour...
Täglich meldet er sich per Handy bei mir um mir von seiner Tour vorzuschwärmen.... der will mir glatt die Zähne lang machen. Ha, die Arbeit ist abwechslungsreich, aber, ich möchte sie trotztdem nicht machen wollen. Nur so nebenbei...
Jedenfalls hab ich genau das zu ihm gesagt: Kommt zurück: Nein mein Schatz, nicht doch, ich will Dir nicht die Zähne lang machen, sondern Dich nur wissen lassen, das ich noch lebe.
Die Reise sieht in etwa so aus: In der zweiten Staffel ist er in Bayern unterwegs auf Bildungstour. Auf dem Programm stand Anreise über Schweiz und Österreich nach Bayern. Quartier bezog die Gruppe in der Nähe von Neuschwanstein. In der Nähe wollten sie ausser Neuschwanstein - da waren sie letztes Jahr wohl erst - alle möglichen Sehenswürdigkeiten erkunden. Dann stand eine Besichtigungstour in Begleitung eines ortskundigen Reiseleiters an. Nach drei Stunden "Freigang" wurde wohl das Bavaria-Filmstudio erkundet.


Heute stand der Starnberger See auf dem Programm. Schifffahrt war angesagt, obwohl das Wetter nicht ganz so freundlich war. Benny hat den See mit dem Bus umrundet und auf die Gruppe gewartet, nachdem er zuvor nach einem geeigneten Gasthof Ausschau gehalten hat.


Nach dem Mittagessen in einem gemütlichen Landgasthof haben sie laut Benny erst einmal einen Verdauungsspaziergang gemacht, da ja bereits um 16.00 h Kaffeetafel auf dem Programm stand und dann noch ein frühes Abendessen, da sie ja auf den Tanz gehen wollten. Muß eine lustige Truppe sein.


Morgen ist Rückreisetag.


Weiß Gott wann er tatsächlich nach Hause kommt. Evtl. kann er den Bus mit nach Hause nehmen, da er ja Freitag morgens schon wieder in Laufenburg Gäste aufnimmt um in Richtung Wallis davon zu fahren. Also: Pfingsten wieder sturmfreie Bude....!


Dienstag, 26. Mai 2009

Ein Badehaus für Tommy


Das, soll Tommys neues Badehaus werden!
Ich habe mich heute endlich daran gemacht im Internet das gefundene Badehaus zu bestellen.
Gar nicht so einfach! Erst mußt ein Konto erstellen und dann kannste bestellen. Dann mit Überweisung, was ich überhaupt nicht liebe, habs dann abgebrochen und lieber per Online von meiner Bank aus als "Vorkasse" gezahlt. Ein Paket Spezialfutter für meinen Grauen dazu und nach Abzug des Einstiegsgutscheins von 5 Euro, habe ich dann incl. der Versandkosten nur mehr 34,01 Euro zu zahlen gehabt.
Es ist recht groß. 38 cm breit, 28 cm hoch und 24 cm tief. Da sollte der Bursche schön baden können. Die bis jetzt bereitgestellte Wanne am Käfigboden hat er ja nicht angenommen, das war wohl zu tief gelegen.
Bin gespannt was er macht wenn das Ding dann montiert ist. Er hat eigentlich ja nicht so gerne, wenn man in seinem Käfig für Veränderung sorgt. Hoffentlich ist die Freude größer als die Angst. Sonst kann ich zuletzt noch mal anfangen ihn zutraulich zu bekommen.
Heute hat er das erste mal RoSi gerufen als ich in der Küche war. Ganz zaghaft und leise, aber er hat mich gerufen.
Ich liebe ihn..... meinen gefiederten Freund

Abschied von Moni

Heute war der letzte Arbeitstag von Moni, meiner Kollegin aus der Kinderabteilung.

Wir haben gesammelt und einen Gutschein von Waldshut geholt, damit sie sich was gönnen soll. Die Ärmste hat so geweint.

Sie wollte doch keinen großen Abgang, wollte still und heimlich gehen. Sie hat zwei riesige Zöpfe beim Bäcker gekauft um sich damit zu bedanken, obwohl sie ja nicht wollte das wir sammeln. Nun, wir haben uns dann um die Mittagszeit verabredet auf einen Kaffee und ein Stück Strudel im benachbarten Kaffeehaus.

Eine Kollegin ist extra dazugekommen, die ihr sehr ans Herz gewachsen war. Bei jedem Mitarbeiter der sich verabschiedet hat, hat sie herzzerreissend geweint. Der Abschied war schlimm für sie.

Im Zuge der Rezession hat es sie eben sehr hart getroffen, ihr Vertrag wurde nicht verlängert, obwohl sie auf eine weitere Verlängerung gehofft hatte, wollte sie sich doch versetzen lassen um einen kürzeren Arbeitsweg zu haben. Nun, das ist eben anders gelaufen.

Jedenfalls haben wir uns im Kaffeehaus getroffen und saßen draußen auf der Terrasse. Leider hat das Wetter uns, dem Anlaß entsprechend, einen stürmischen Aufenthalt beschert, der die Gruppe bald gesprengt hat. Meine Kollegin und ich sind wieder in den Betrieb um weiter zu arbeiten und Moni und Ingrid sind nach Innen geflüchtet um in Zweisamkeit Abschied zu nehmen.

Alles Gute für die Zukunft Moni, Kopf hoch!

Sturm und 20° Abkühlung

Gestern sind wir noch im Garten gesessen und haben im Schatten gehechelt, Heute bin ich aufgestanden und hab den Schrecken schlechthin bekommen.

Meine Herren, da war eine Gewitterwand im Anzug, die es in sich hatte. Im Nachthemd bin ich rausgestürmt um das zum trocknen ausgelegte Schimmbad der Kinder in Sicherheit zu bringen.

Gott sei Dank hat sich das Gewitter aber wieder verzogen, so daß ich trockenen Fußes mit Amira Gassi gehen konnte.

Als ich um 8.30 h zur Arbeit gefahren bin, hatte es 22° und bewölkt. Im Laufe des Mittags zog wieder Gewitter auf und am Abend als ich heim gefahren bin, waren es grad noch 16°.

Das nenne ich einen klassischen Absturz.

Montag, 25. Mai 2009

Ein Sommertg bei fast 40° im Mai

Wie immer haben Sigrid, meine kleine Maus sprich:Ersatztochter, und ich miteinander telefoniert. Was sonst auch. Wenn man nichts voneinander hört kann ja was nicht stimmen!

Da Sigrid noch einen Termin hatte und ich eh nicht wirklich Lust, an meinen Minusstunden zu knabbern, haben wir beschlossen wir treffen uns auf einen Kaffee im Garten bei mir zu Haus. Ich dachte mir, damit die Kids was vom Sommertag haben, fragst Sigrid ob sie in ihrem Fundus evtl. ein Planschbecken hat. Leider hat sie dieses in Österreich gelassen.
Nun, ich zu Famila in Säckingen und nach einem Planschbecken Ausschau gehalten. War gar nicht so teuer. Für ein 1.50 m Becken habe ich 13.99 Euro bezahlt.
Also ich nach Hause mit Gebäck, Getränken und einem Planschbecken und die Gartenmöbel hergerichtet. Ich war noch nicht ganz 2 Minuten da, kam meine Rasselbande auch schon an. Auch wieder bewaffnet mit Essbarem und einer guten Laune im Gepäck.


Wir haben dann versucht so wenig Chaos zu verbreiten wie es möglich ist. Alles an Utensilien aufgebaut und Sigrid hat sich als Blasebalg betätigt, weil ich meine tolle Doppelhubpumpe einfach nicht finden konnte.

In gar nicht so langer Zeit hatte sie das Becken aufgeblasen und ich gab den Kids den Auftrag sich zu erheben und mit Gießkannen bewaffnet eine Art Shuttle-Verkehr zu machen vom Regenfass zum Planschbecken. So waren sie beschäftigt und wir konnten in Ruhe unseren Kaffee geniessen.


Die Kinder haben gespielt ohne, und das muß unbedingt herausgestellt werden, zu streiten und haben anschließend etwas gefuttert und getrunken.

Am Ende des Nachmittags hatten die Kinder wieder den Auftrag das Becken zu entleeren. Nicht einfach ausleeren, weit gefehlt. Nein sie hatten den Auftrag die Blumen zu gießen. Was unbedingt noch herausgestellt werden muß ist, das Marc eine Art Schleudertechnik erfunden hat. Der kleine Kerl hat eine große Gießkanne genommen und sie so gedreht, das er es tatsächlich fertig gebracht hat den Hang bis fast ganz oben zu befeuchten. Ein kleines Kunststück.

Marc hat zu guter letzt noch die Treppe gefegt, das wollte er unbedingt noch erledigen, das hatte er sich vom letzten Mal noch vorgenommen. Da so viel Einklang und Eifer unbedingt belohnt werden mußte, habe ich beiden Kindern je 50 Cent als Taschengeld mitgegeben. Evelyn am Stück, Marc in kleinen Münzen, damit er was zum zählen hat.

Zufrieden sind sie dann nach Hause gefahren und ich habe aufgeräumt. Bin schnell noch unter die Dusche um mit Amira die kleine Runde zu machen.
Weil ich Tommy nicht einsperren wollte, hat sich Mario geopfert und sich runter gesetzt, damit ich nicht alles absperren mußte. Wir haben dann noch bis 22.30 h im Garten gesessen und geplaudert bei Öllicht und einer Flasche Bier.

Nun ist er rüber zur Oma um sie ins Bett zu bringen und ich schreibe meinen Bericht. Jetzt wirds Zeit fürs Bett. Es war ein superschöner Sommertag im Mai.

Sonntag, 24. Mai 2009

bügeln bei 32,5° im Schatten

Na ja, so ist das eben, wenn man samstags "schwanzen" geht, anstatt sittsam die Hausarbeit zu erledigen.

Heute stand dann eben Betten abziehen, waschen, überziehen und bügeln an.
Bügeln bedeutet in diesem Fall ca. 20 Hemden. Die kurzärmeligen zusammengelegten überbügeln und auf Bügel zíehen. Die langärmeligen aus dem Schrank zusammenlegen und in den anderen Schrank ins Fach legen. Dann die gewaschenen bügeln und sortieren. Na ja, Busfahrer machen schon ein bißchen Arbeit. Aber: ich habe es geschafft.

Dann noch schnell den Mist vom Papagei wegsaugen, da er im Moment damit beschäftigt ist seine Federn gut zu verteilen und fertig war ich.... und da stand dann auch schon Benny in der Türe.

Das nenne ich Timing!

Jetzt konnte ich mir im Schnelldurchlauf den Reisebericht anhören und den Koffer umpacken, Dreckwäsche in die Truhe und das Besorgte aushändigen, weil es ja morgen früh um 4.00 h wieder losgeht.

Ein Eis war dann die Belohnung für die heutige Arbeit. Jetzt sitzt er am PC um die Bilder rüber zu ziehen die er gemacht hat und dann wird gegessen und der PKW eingeräumt, damit alles parat ist.

So das wars erst Mal. Morgen fangen die nächsten 4-Tage-Abwesenheit an bis Donnerstag- Dann fängt alles von vorne an.

Samstag, 23. Mai 2009

Internet und seine Tücken - Internetgewinnspiele echte Abzocke

Neulich habe ich mal wieder die Telefonrechnungen gecheckt und einen mords Schrecken bekommen.....

Um die Kosten zu reduzieren haben wir Bennys Handyvertrag auf einen Flat-Vertrag geändert. Gut und schön, dachten also die Rechnungen werden günstiger.

Beim Abrufen habe ich aber entdeckt, daß die Rechnung trotzdem unverhältnismäßig hoch ausgefallen ist. Also druck ich das aus um zu prüfen und stelle fest, es wurden knapp 20 Euro für 4 Anbieterdienste abgebucht.
Nix wie in Google um zu sehen um was für einen Anbieter es sich handelt. Eine Firma aus Bayern bildet die Plattform für Gewinnspiele.

He? Gewinnspiele, das wollte ich genau wissen. Benny wußte nur noch, das ein Banner von Planet 49 ein I-Pot und ein Cabrio als Gewinn angepriesen haben und man nur seine Handy-Nr angeben mußte. Alles kostenlos, natürlich!

Himmel Arsch und Wolkenbruch, eine Abzocke das es kracht. Er bekam dann wohl wöchentlich eine SMS das das Spiel in die Verlängerung geht ohne Hinweis darauf, das die Benachrichtigung kostenpflichtig ist.

Ich hab natürlich sofort Krawall geschlagen und bei der Plattform-Firma mit einer Mail eine Beschwerde eingereicht und getobt. Am Gleichen Tag haben die reagiert und gemeint wir sollten einem Link folgen und das "ABO" kündigen. Benny wußte nichts von einem ABO.

Wir sind dem Link gefolgt und haben ein ABO entdeckt und gekündigt. Jeden dieser Schritte haben wir ausgedruckt und dann per SMS Gott sei Dank die Bestätigung einer Kündigung erhalten.
In einem 2. Link konnten wir feststellen wie lange dieses Gewinnspiel schon lief. Seit Januar! Genau 75 Euro hat diese Aktion uns mittlerweile gekostet!!!

Das Spiel ist kostenlos, die Benachrichtigung fast 5 Euro. Gott weiß wieviel Menschen darauf reingefallen sind.
Die Benutzer-Plattform aus Bayern hat uns am nächsten Tag dann auch bestätigt, das sie für uns - falls wir noch nicht gekündigt haben - alle Abos gekündigt hätten und keine weiteren Kosten mehr anfallen. Wenn noch was kommt, nehme ich das Bündel an Ausdrucken und gehe zum Rechtsanwalt.

Internetabzocke vom Feinsten. Himmel noch mal, das Internet bietet so tolle Dinge, aber Gangster gibt es leider überall. Passt bloß auf Eure Kinder und Männer auf. Redet miteinander und wenn so was passiert bloß nicht aufgeben, alles ausdrucken und nötigenfalls zum Anwalt marschieren.

Familienwappen


Ich mache ja auch Ahnenforschung.
Die Familienbibel von Bennys Mutter hat mir eine Menge Daten für meinen Stammbaum im Internet geliefert, die ich dann übertragen konnte.
Im Zuge dessen habe ich in der Schweiz einen verwandten Stamm der Familie Hausin, zu der ich gehöre, ausgemacht.

Nun können Benny und ich zwei Wappen führen. Aus seiner Familie können wir aus dem Zweig der Familie Köbele - Nebenlinie schwesterlicherseits des Ahnen Meyer - ein Wappen führen.
Das Original und die Ahnentafel haben dafür ja bereits von der Familie bekommen. Ein handkoloriertes Exemplar von Onkel Werner und Tante Renate Meyer aus Kandern.
Das Wappen wird seid 1189 geführt und ist im Band 3 von 1906 laut Oberbadischem Geschlechterbuch geführt!


Aber ich finde das Wappen meiner Familie edler.....
Hier die Chronik zum Wappen des Geschlechtes Hausin:
Im golden Schild, Kopf und Hals eines schwarzen aufgezäumten Pferdes; auf dem gekrönten Helm ist als Helmzier ein flugbereiter Schwan, die Helmdecken sind schwarz-gold.
Der Pferdekopf ist das Sinnbild der Anhänglichkeit und des häuslichen Friedens, der Schwan hat die Bedeutung weisen Friedens, der gekrönte Helm ist ein Zeichen guter Herkunft, schwarz-gold bedeutet Ehre und langes Leben.
Die Hausin entstammen einem sehr alten süddeutschen Geschlecht, welches ursprünglich Hauzin sich schrieb. Diese stammten aus der Schweiz und kamen von da nach dem Elsass und Bayern.
Wappen aus der deutschen Wappensammlung, 6. Band.

Sister Act - beim Shoppen

Heute haben meine Schwester und ich einen echten Frauentag eingelegt. Ich habe sie abgeholt und bin mit ihr nach Tiengen gefahren um für meinen Busfahrer einzukaufen.
Im Großhandel haben wir Gott sei Dank auch das gefunden was ich gesucht hatte. Dann noch die positive Info das ich in Zukunft vielleicht über das Konto der Firma einkaufen könnte und mit einem zufriedenen Lächeln ging es im Cabrio weiter auf Shoppingtour.

Dann nach Laufenburg um im Zeltverkauf vom Modehaus in dem ich arbeite, zu stöbern. Ha, wir sind natürlich auch da fündig geworden. Carola hat ein paar Dessous erstanden und ich habe meine Prozente gespendet, so daß der Einkauf noch einmal günstiger wurde. Immerhin haben wir 12,00 Euro gespart.

Dann ab in den benachbarten Laden um mit den Einkaufsgutscheinen meiner Schwester plus zu machen. Was natürlich ein absoluter Blödsinn ist, da man immer drauf legt. Um an die Prozente zu kommen muß man natürlich immer einen Mindestbetrag einer bestimmten Marke erstehen. Also hab ich auch noch ein T-Shirt erstanden, damit wir auf den Mindestbetrag gekommen sind. An der Kasse haben wir uns dennoch gemopst, hätten wir ein Teil von mehr als 1.20 Euro dazugekauft hätten wir auf die Gesamtsumme noch mal 5,00 Euro gespart. Aber das kann man ja endlos fortsetzen.

Dann gings noch ab in den naheliegenden Schuhshop um nach ein paar günstigen Sandalen für meine Schwester zu schauen. Ich habe natürlich auch wieder probiert, weggestellt, probiert und es dann Gott sei Dank gelassen. Doch schonender für den Geldbeutel, obwohl es interessant gewesen währe.

Nun, dann hatten wir angemessenen Hunger und Durst. Also, wo gehen wir hin? Es war natürlich wieder mal eine saudumme Zeit um Essen zu wollen. Lokale machen um die Zeit Ruhepause und erst wieder am Abend auf. Gut, dann eben zum Türken um die Ecke. Und das muß man echt sagen: preiswert, toller Service und superlecker!!!

Wir haben eine kleine Cola und eine Currywurst mit Fladenbrot und Salat für gesamt 4.30 Euro bekommen. Wenn das nicht günstig ist. Da gehe ich bestimmt wieder hin.

Full Service zum kleinen Preis. Bemerkenswert.

Dann gings zu mir nach Hause. Ich wollte doch meine neu erworbene Gartenbank präsentieren und dann hatten wir natürlich wieder Durst.

Ab in den Garten und auf die Bank mit Kaffee gestärkt, haben wir die Sonne genossen. Ich habe meinen Mini-Sonnenschirm aufgestellt. Netterweise hat Mario unser Nachbar seinen Riesenschirm gespendet so daß wir alle im Schatten saßen. Bei 35 Grad echt ein Genuß.

Gegen 17.30 h habe ich Carola dann wieder nach Hause gefahren. Inzwischen ist auch Paddy mit Töchterchen eingetroffen und wir haben dann dort noch auf einen Kaffee vor dem Haus gesessen. Dann hat es mich doch nach Hause gezogen. Amira meine treue Seele, war ja nun schon lang genug alleine - nicht das es sie gestört hätte, sie flüchtet eh vor der Hitze - aber ich hatte nun doch ein angemessene schlechtes Gewissen.

Zuhause angekommen habe ich mich erst mal über ein Brötchen mit Fleischsalat hergemacht, die Tiere gefüttert und mit Mario einen Kaffee genossen und über seine bevorstehende Prüfung gesprochen, eine Blume gepflanzt und dann mit Amira einen kurzen Gang in den naheliegenden Wald gemacht.
Das war dann auch wirklich nötig. Amira ist eine echte Heldin was Einhalten anbelangt.

Jetzt sitze ich wieder im Garten. Mein Papagei geniesst den Abend am offenen Fenster mit Musik von meinem Labtop und ich schreibe, bewaffnet mit einem Glas Sekt - gespendet von meiner Vermieterin - an meinem Blog.

Es war ein herrlicher Fast-Sommertag.

Freitag, 22. Mai 2009

Scania ohne Motorbremse...

als ich grad den Führerschein bestanden hatte, das war an einem Freitag, durfte ich direkt am Sonntag mit Benny rausfahren. Kehl, Peterbach, Eisenach, die Sternfahrt stand an.

Es wurde in Kehl der Auftrag entgegengenommen und wir sind leer nach Peterbach gefahren um 24 t. Wein zu holen. Eine wunderschöne Gegend. Leider recht hügelig. Vor allem leider, wenn man vom schalten unter Vollast keine Ahnung hat. Hin ist Benny gefahren, zurück bin ich gefahren. Meine Herren, hab ich Blut und Wasser geschwitzt. Abgewürgten LKW am Berg unter Vollast anfahren. Na Hallo, da brodelt es. Ich habe geglaubt ich bekomme das nie in den Griff.

Endlich in Kehl angekommen, wurde die Hälfte der Fracht abgeladen und es kam Sammelgut für Eisenach dazu. Dann konnte es losgehen. Wir sind immer im Wechsel gefahren. Bei der ersten Tour hat Benny allerdings kein Auge zugemacht. Man stelle sich vor: ein absoluter Anfänger mit vollbeladenem LKW auf der Strasse. Da ging es dann los Richtung Kassel, dort ab in Richtung Eisenach. Dieses ab in Richtung.... hatte es allerdings mehr als in Sich. Ich wollte mit der Motorbremse bremsen, wie ich es in der Fahrschule gelernt hatte, da war aber nix!!! Da war absolut nix!!! Keine Bremswirkung! Ich habe geschaltet wie ein Weltmeister um den Wagen abzubremsen. Leute war das ein Feeling.

Da hatte der Spediteur - um die Abgaswerte für P&O einzuhalten - die Klappen der Motorbremse einfach ein bißchen gelöchert. Ich dachte ich spinne....

Nun, eigentlich mußte ich ihm im Nachhinein dankbar sein, so hatte ich die Gelegenheit LKW-fahren zu lernen wie früher. So wie Du einen Berg hinaufschaltest, so schaltest Du halt auch wieder herunter. Die Realität hat nix mit Fahrschulfahren zu tun.

Aber am liebsten bin ich halt doch im Regen da runter gefahren.... im Sommer wenn es heiß war dachte ich immer: lieber Gott laß es Regnen, damit meine Bremsen nicht anfangen zu glühen...

Ich hatte oft Glück das es regnete und brennende Reifen blieben mir Gott sei Dank fast immer erspart....

nicht angeschnallt?

Als wir wieder mal in Eisenach angekommen sind, das übliche Prozedere hinter uns gebracht haben, will sagen:

Ladepapiere abgeben, andocken, warten auf das Entladen um dann am anderen Ende der Halle wieder anzudocken und zu warten bis unsere Rückladung zusammengestellt ist, haben wir uns entgegen der üblichen paar Stunden zu schlafen in Richtung Aufenthaltsraum aufgemacht. Wir wollten nur mal einen Kaffee ziehen und eine rauchen (wir haben ja nicht genug geraucht, nein), sind aber dann dort kleben geblieben. Irgeneiner der Kollegen ließ einen Witz loß und dann konnten wir uns nicht mehr entschließen in die Koje zu gehen. Das war zu witzig, da ging das wie beim Ping Pong hin und her, so schlimm, daß wir hinterher Muskelkater vom Lachen hatten.

Irgendwann löste sich die Gesellschaft dann so langsam wieder auf, weil ja jeder nach seiner Ladung schauen mußte, wollte doch jeder so schnell wie möglich wieder am Zielort sein. Einer der Kollegen schaute mich an und meinte dann zu Benny, sag mal, Deine Frau ist ja garnicht angeschnallt!

Ha, ich hatte ja nur kurz was übergeworfen um einen Kaffee zu trinken und deshalb keinen BH an, konnte ja nicht wissen, das es so lange geht. Wo der auch seine Augen hatte? Jedenfalls nicht in meinem Gesicht.

Mir wars wurscht, ich konnts mir ja leisten, aber witzig fand ich die Anspielung dann doch. Na ja, allein unter Männern, da mußt halt doch ein bißl was ab können.

Cantina de Tollo

In der Zeit als ich noch keinen LKW-Führerschein hatte, bin ich zu gerne mit Benny mitgefahren. Wann immer ich konnte, habe ich meinen Urlaub genutzt um mitzufahren.

Stundenlang über Landstrassen und Autobahnen gleiten, Spaß haben und Musik hören. Die Müdigkeit überwinden und die Sonne geniessen. Verliebt sein ist eben schön. Ich konnte ewig zuhören wenn er erzählte und freute mich an den für mich neuen Abenteuern.

Einmal sind wir in Italien an der Cantina de Tolle zum Laden gewesen und haben viel Zeit gehabt. Benny war in Superstimmung, da er wieder mal "ausländisch" babbeln konnte und hat mit dem Lademeister rumgealbert. Aus einer Laune heraus hat er gefragt: na, willste den Wagen von der Rampe fahren?
Na aber Hallo, das hab ich mir nicht zwei mal sagen lassen. Kurzentschlossen hinters Lenkrad und den Gang eingelegt. Benny grinste als ich anfuhr und sagte so nebenbei zum Lagerpersonal: geht mal ein bissl an die Seite, sie hat nämlich keinen Führerschein.... ha sind die gesprungen!

Ich hatte so einen Spaß, das ich garnicht aufhören wollte. Also gut, kannst noch aus dem Tor und dem Zubringerweg Richtung Hauptstrasse fahren. Ich hatte es geschafft, durfte rausfahren und dann gings ab durch ein Tor. Viel Platz war ja da echt nicht. So 50 cm an jeder Seite. Ich glaube da ist Benny erst mal auch mulmig geworden und er hat sich wohl gefragt, ob das eine gute Idee war. Jedenfalls bin ich gefahren, hab nix angeeckt und hatte mächtig viel Stolz in den "Pampers" als ich an der Hauptstrasse angekommen bin. Ich bin LKW gefahren, ha

...ich glaube das war so der Anfang allen Übels. Der Gedanke den Führerschein zu machen, hatte sich eingenistet. Cantina de Tollo, ein Erlebnis

...übrigens mit super tollem Wein....zum geniessen!

Bon Weekend...

Als wir noch bei Kuderer in Gengenbach gefahren sind, haben wir in Straßburg und Umgebung sowie in Peterbach geladen um nach Umladen alles in Richtung Eisenach zu bringen. Einer unserer Belader bei P&O in Kehl war ein Elsäßer. Von ihm hab ich den einen oder anderen Brocken französisch aufgeschnappt und - wenn Benny nicht dabei war - geübt.

Zum Wochenende verabschiedete man sich immer mit Bon Weekend!? Hallo? Ein Franzose der englisch spricht? Weit gefehlt, obwohl ich dachte er wollte mich veräppeln, stimmte es dennoch: die franzosen haben kein anderes Wort für Wochenende und haben so das englische Wort übernommen. Hat man Töne? Die Franzosen, die englisch verpönen nehmen eine Anleihe aus deren Wortschatz. Es gibt Dinge, die hält man nicht für möglich, sind aber dennoch wahr!

In diesem Sinne: Bon Weekend

Strohwitwe


.... nun ist es wieder so wie früher! Erst war es der LKW, dann der Reisebus....


Benny ist wieder on Tour. Im Moment ist mein holder Gatte in Südtirol unterwegs. Kastelruth und Dolomitentour. Grad Heute hat er angerufen um zu erzählen, wie toll das Konzert in Kastelruth bei den Amigos war und wie fürchterlich das Gewitter dort war. Er hat seine Bestellung durchgegeben was er braucht wenn er kurz "zwischenlandet" bevor er weiter muß. Dann gehts Richtung München und Umgebung auf Bildungstour im Bayerischen....


Dann wieder eine kurze Pause von 1 Tag und dann ab in die Schweiz. Dieses Mal steht der Kanton Wallis auf dem Programm dann aber für 6 Tage. So wird es dann in einem durch gehen bis der Sommer um ist.


Kurze Anrufe, ich bin da, es ist toll, freu mich auf zu Hause und bin wieder weg....


... eben alles wie früher auf dem LKW

Wandmalerein, kleine Künstler am Werk

Na ja, wie Kinder halt so sind haben sie immer eine Menge Blödsinn auf Lager....

So auch in einem der Mietobjekte, die ich ständig betreue. Kommt ein aufgeregter Anruf von der Vermieterin, da hätten Kinder die frisch renovierte Fassade versaut. Mein Gott, ich dachte schon ich hätte was am Kopf, war ich doch grad einen Tag zuvor dort und habe nichts bemerkt.

Nun, wie dem auch sei, bin ich ans Telefon um meine Mieter zu verständigen. Alle natürlich in heller Aufregung. Dann bin ich wieder in Unteralpfen gewesen um zu schauen was da ist. Ich konnte natürlich wieder nix entdecken, bis ich dann am Rande der Fassade hellbraune Malereien entdeckt habe. Zu dumm, grad der Name des Buben meiner Freundin stand da geschrieben. Diese war nun ganz aus dem Häuschen, denn die Fassade auszubessern versprach recht teuer zu werden.

Heute war dann der Vermieter persönlich vor Ort um den Schaden zu begutachten und gab dann Entwarnung. Die Schmiererein, die von den Ausbesserungen an der Fassade vom Hausmeister gemacht wurden waren viel schlimmer als die Malerein der Kinder. Er hat abgewiegelt und gemeint, da soll der Hausmeister mit dem Dampfstrahler dran und gut ist.

Meine Freundin war erleichtert und ich auch.

Jetzt müssen wir nur noch Detektiv spielen in sachen streunender pinkelder Kater die den Hausflur verdrecken. Es muß herausgefunden werden, wer der Besitzer ist. Keiner der Mieter will natürlich zuständig sein. Wie solls auch anders sein.....

Donnerstag, 21. Mai 2009

Tommy und der Bananen-Trick


Na ja nicht wirklich ein Trick, aber das Nutzen einer besonderen Vorliebe für Banane...


Mein süßer kleiner gefiederter Freund will doch immer nicht ins Bett, bzw. Käfig, deshalb habe ich an allen möglichen Tricks gefeilt.


Den Arm verschmäht er, auf die Hand mag er schon garnicht, obwohl er sich im Käfig immer gerne streicheln lässt, nix zu machen, er will nicht in den Käfig.


Jetzt nutze ich seine Vorliebe mit Bananen gefüttert zu werden. Für Bananen kommt er sogar in den Käfig zurück. Aber nur, wenn er sieht das ich selber welche esse. Er mag dann immer gefüttert werden.

Donnerwetter!

Na, mein lieber Herr Gesangsverein....!

Heute Abend hat es ein Donnerwetter mit Eishagel gegeben, das ich gedacht habe, es schlägt mir glatt die Fenster ein.

Na, nun kann die neue Sitzecke beweisen, das sie standhaft ist. Dich Tischdecke habe ich sicherhaltshalber in Deckung gebracht.

Ich muß gestehen, ich hatte erst vor die Sitzkissen draussen zu lassen, sah doch so hübsch aus, Gott sei Dank hat mein Ordnungstik das nicht zugelassen.

Als ich die Rolläden runter lassen wollte, konnte ich garnicht so schnell flitzen wie es geprasselt hat.
Zu allem Übel klemmte die große Jalousie im Wohnzimmer. Klasse, da stand doch grad eine Schaufel an der Scheibe angelehnt und hat sich in den Weg gestellt. Nun durfte ich auch noch ins Unwetter raus um die Schaufel wegzustellen. Klasse, das hatte mir auch noch gefehlt.

Die blöde Jalousie im Wohnzimmer ist eh so sauschwer zu ziehen und hat einen defekt. Es geht entweder ganz rauf oder runter. Ein Mitten-drin gibt es nicht. Irgendwas an der Kurbel ist defekt.

Nun habe ich mich eingeigelt und hoffe die Scheiben bleiben ganz.

Weibernachmittag, Cabrio und Gartenbank...

Heute bin ich zum Tanken in die Schweiz gefahren und habe Benny's Trinkgeld in Benzin umgewandelten. Dann wollte ich mal eben schnell zu Sigrid fahren um ihr die Tabs für die Spülmaschine zu bringen. Ganz nebenbei wollte ich bei einer Bekannten die seit kurzem im gleichen Haus wohnt, die versprochene Gartenbank abholen.

Das Wetter war supergut und ab gings im offenen Cabrio nach Unteralpfen. Die Fahrt war schön und ich bin langsam durch die Gegend gefahren und hab es genossen.

Endlich angekommen mußte ich meine liebste Sigrid erst mal suchen. Das Menschenkind war nicht in der Wohnung,nicht in der Waschküche und nicht ums Haus herum. Lustig, dachte ich noch, jetzt fährste extra hin und sie ist unterwegs.


Dann bin ich ums Haus herum und wer nicht bei Ammelie auf dem Balkon stand, war Sigrid.

Gut, dann bin ich dazu und wir hatten einen superschönen Nachmittag. Ein echter Weibernachmittag. Die meisten Herren der Schöpfung haben ja den Vatertag feuchtfröhlich gefeiert. Unsere Männer allerdings nicht, da sie beruflich unterwegs waren.



Nun jedenfalls habe ich mich nicht durch den Regen aufhalten lassen und habe beschlossen die Bank trotz Regenwetter mitzunehmen. Offen fahren ging ja nun nicht, dann eben geschlossen.




Dach auf, Bank rein, Dach zu und ab ging die Fahrt Richtung Heimat.


Ging auch alles gut und natürlich wurde mein neues Prachtstück sofort aufgebaut, beigearbeitet mit der Stichsäge und anderem Werkzeug. Aus drei Sesselauflagen wurde eine Bankauflage, ein kleiner Gartentisch kam als Spende von Mario dazu, der kurzerhand die Bestände seiner Mutter inspizierte und diesen beisteuerte. Nun habe ich eine schöne Sitzecke für 5 Personen und bei Bedarf kann ich noch 2 weitere Stühle dazustellen und den anderen kleinen Tisch der vor dem Haus steht und es reicht für 7 Leute.
Na, wenn das nichts ist! Ein super ergiebiger Nachmittag.
Ich freue mich

RoSi und Aimee

Ich habe Heute mit einem kleinen Spaziergang, Bekannte genarrt. War das lustig. Bin anstatt mit Amira, meiner Pinscher Hünding, mit der Dobermann Hündin einer Bekannten unterwegs gewesen.

Aimee heißt sie, eine total verschmuste liebe Hündin mit dem Temerament einer Dampfwalze, mußte total..... nun hat es aber gerade in dem Moment gegossen wie aus Kübeln. Trotzdem hab ich mich angeboten mit ihr Gassi zu gehen.
Da laß ich mich naß regnen um mal wieder mit einem "Hund" an der Leine rauszugehen. Voll verrückt, eben wie ich so bin.
Aber ich hatte so einen Spaß wie lange nicht. Kraft und Durchsetzungsvermögen habe ich genug daß ich keine Sorge hatte, evtl. nicht klar zu kommen.
Jedenfalls gings gleich lustig los, Aimee endeckte die Katze meiner Freundin und machte gleich einen Hechtsprung. Da ich ja wußte was ich an der Leine hatte, stellte das kein Problem dar. Daisy hat keinen Schaden genommen.

Dann gings ab Richtung Wald. Was kommt mir entgegen? Natürlich, eine Wandergruppe, in der sich ein großer freilaufender Hund befand. Lustig, dachte ich zuerst, aber war dann wieder beruhigt, als ich den Hund einer Bekannten erkannte. Dieser ist zwar groß, aber eigentlich ein "Schisser". Aimee machte einmal Wuff und sprang leicht in der Leine hoch und Rabbit machte vor Schreck einen Satz rückwärts in die Wiese. Ansonsten sind wir gut aneinander vorbei gekommen. Aimee ist super toll gelaufen und hat ihr Geschäftchen erledigt.

Dann ging es zurück. Ihr scheint es gefallen zu haben, weil sie zu Hause wie eine Wilde hin und her gesprungen ist. Sie ist dann auch viel bei mir gesessen und hat mich halber abgeknutscht.
Na ja als Hundebesitzer ist man ja daran gewöhnt.
Ich will auch wieder einen großen Hund!
Nein Quatsch, ich habe meine alte Lady Amira und bin so ganz glücklich, weil Amira ja so viel pflegeleichter ist. Ich hoffe sie bleibt mir noch lange erhalten. Ob ich dann wieder so verrückt bin mir einen zuzutun, weiß ich nicht. Mein Verstand sagt nein, mein Herz schlägt eben doch für die 4Beiner.






Montag, 18. Mai 2009

85 G






Meine Herren,

Heute habe ich beim Überprüfen der Waren einen BH in die Hand bekommen, da hab ich mich ja schier nicht eingekriegt.

Zuerst dachte ich an eine Kundebestellung, aber in dem 2. Paket war eine ganze Kollektion von BH's die es in sich hatte.
Das Schmuckstück hatte die stattliche Grösse von "85 G"!!! Das muß man mal gesehen haben, da passt eine Netzmelone rein und hat Luft.

Die Ärmste, die das Ding kaufen muss......






...der obere ist das besagte Schmuckstück,


der weiße nur zum Vergleich wie Groß tatsächlich 85 G ist

Sonntag, 10. Mai 2009

Muttertag

am heutigen Muttertag ist mein Mann auf "Muttertagsfahrt" mit dem Reisebus unterwegs gewesen. Daher habe ich den Tag mit meiner "Ersatztochter" und den beiden Kindern zu Hause im Garten verbracht.

Wir habe uns im Garten zusammengesetzt, den Brunnen plätschern lassen, die Hunde spielen lassen und den Grill aufgebaut.

Nachdem Evelyn am Elektrogrill gewirkt hat - wie zuvor in der Küche einen Schnellkurs in Sachen Zwiebel schneiden gemacht hat - haben wir uns mit Spareribs und Würstchen, Salat und Kräuterbaguette gut gehen lassen.

Nach einer angemessenen Pause haben wir uns dann noch Erdbeeren mit Schlagsahne gegönnt und mit einem Kaffee den Nachmittag ausklingen lassen.

War mal was ganz Anderes und hat viel Spaß gemacht.

....meine eigene Mutter weilt ja derzeit in Südtirol und lässt es sich dort gutgehen.

Dienstag, 5. Mai 2009

Tommy und seine neue Behausung....




Tommy hat endlich einen vernünftigen Käfig bekommen!!!

Im letzten Jahr habe ich meinen Graupapgei ja zum Geburtstag geschenkt bekommen. Dieses Jahr zum Geburtstag habe ich den passenden Käfig bekommen. Superschön und groß. So groß, das wir den Käfig durch das Fenster hineinbugsieren mußten, das war ein Ding.



Bestellt war er schnell und geliefert wurde er drei Tage später von einem super Händler aus unserer Region. Aufgebaut und am späten Abend ohne Aufpreis geliefert. Es war ja immerhin schon 22.15 h. Das ist Service pur!!! Tiernahrung Eckert in Dogern im Gewerbepark.
Wir haben jetzt einen Käfig von Montana - Cage. Manhatten nennt sich das Schmuckstück, ist 1,77 hoch, knapp einen Meter tief und ca. 1,50 breit. Das ist sozusagen der "Mercedes" unter den Käfigen. Der Kaufpreis ist absolut gerechtfertigt. Der ist so super legiert, das es leicht ist ihn sauber zu halten.
Tommy ist allerdings noch nicht so begeistert wie ich. Papageien gewöhnen sich an Veränderungen in ihrem direktem Umfeld nicht so gut. Die erste Nacht dachte ich, der arme Kerl fällt von der Stange. Das was ihn wohl am meisten fehlt, ist die Anflugklappe im vorderen Bereich.
Am nächsten Morgen habe ich zaghaft um die Ecke geschaut und gehofft, das er die Nacht überlebt hat.

Dann habe ich es super gut gemeint und habe eine Kletterspirale gekauft, damit er sich richtig austoben kann. Meine Herren! Schlimmer hätte ich es nicht machen können. Nun werde ich die nächste Zeit auf Zubehör verzichten, sonst flippt er total aus.
Gott sei Dank kommt er inzwischen wieder raus und fliegt seine Schaukel an und erzählt wieder wie früher. Das andere Extrem ist: wenn er mal draußen ist, mag er nicht mehr rein und umgekehrt. Ich hoffe, das sich das in so 2 bis 3 Monaten so weit eingependelt hat, das wir gleichermaßen Freude am neuen Zuhause haben......








Rezession

So Leute, vor kurzem habe ich noch geschrieben das ich als Stundengeier unterwegs bin. Nun hat sich das Blatt gedreht.

In meinem Nebenjob sind die Stunden runtergefahren worden, weil eine Praktikantin bis September meine Arbeit übernommen hat bis die Lehre beginnt.
Gut - oder nicht - und schön.....

aber: jetzt hat sich die Rezession auch in meinem Hauptberuf bemerkbar gemacht. Das es nicht so läuft, wie es sollte, ist ja unübersehbar. Man sieht die Gefahr kommen, hofft aber immer das es an einem vorbeigeht.
Tja, ist es aber nicht.....

Am 28. April bekomme ich mitgeteilt: Wir kürzen die Stunden für die Warenannahme ein...... um 40%. Hallelujah! Das ist ein Brocken!!!

Das heißt von meinen 160 Stunden sind grad mal 100 geblieben...... genau heißt das 600 Euro Brutto weniger.

Das hat gesessen. Man hat mir zwar die Wertschätzung erklärt und hofft das in Kürze zu revidieren, aber: bitte, wer glaubt das in der jetzigen wirtschaftlichen Situation???

Das heißt, wir müssen den Gürtel enger schnallen. Jetzt dachten wir, wir wären aus dem gröbsten raus, nun das. Aber was solls, schließt sich eine, öffnet sich eine andere Tür.

....träumen darf man doch, oder?

Alles Gute Merlin...


So, schweren Herzens hat meine Freundin das kleine Hündchen wieder dem Züchter zurückgegeben, weil sich hier in Deutschland keiner finden ließ, der ihn kaufen wollte. Auf Dauer konnte er ja nicht bleiben. Vielleicht findet er jetzt nach Irrwegen endlich ein neues Zuhause in seiner Heimat Österreich.

Sonntag, 3. Mai 2009

Merlin


Gestatten: mein Name ist Merlin, der verstossene Hund mit den traurigen Augen.


Ein schweizer Käufer gab den kleinen Kerl erbost zurück, weil die "Töle" noch nicht stubenrein war.



mit seiner Beschützerin Aimy auf dem Arm von Evelyn und meine Wenigkeit mit Merlin im Arm









So ein braves liebes Kerlchen, das nirgends, nicht mal in den Garten "gepieselt" hat, habe ich jedenfalls in seinem Alter, noch nicht kennengelernt. Weiß Gott, was ihm in der kurzen Zeit seines Aufenthaltes beim "Durchgangsbesitzer" passiert ist, dass er so furchtbar eingeschüchtert wurde.
Aber irgendwo bekommt ja Jeder seine Quittung.....